Kurrentgasse 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Kurrentgasse 8
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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Haus - Architektur und Geschichte ==


Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts bekannt.  
Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts (kein Baujahr, kein Baumeister oder Architekt) bekannt.  


Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen.  
Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen.  
== Vorgängerhaus ==
Das Haus lag an der Grenze zur Judenstadt und bildete mit den danebenliegenden Häusern 432 ([[Kleeblattgasse 5]]) und 433 ([[Kleeblattgasse 7]]) eine Einheit. Hier wurde die "Judenbadestube2, auch "Zu den Röhren" betrieben. Natürlich war der Zugang in die Kleeblattgasse nicht möglich, denn diese lag bereits außerhalb der Judenstadt.
Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert. 
== Ausgrabungen ==
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! Adresse
! Ausgrabungscode
! zeitliche Lagerung
! Beschreibung der Fundstücke
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| Kurrentgasse 8
| 199904
| Mittelalter/Neuzeit
| 1999 wurden die bis ins Mittelalter zurückreichenden Kelleranlagen untersucht. Man fand dabei Mauerwerk, einen Brunnen und Keramik.
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:unbekannt]]
[[Kategorie:Architekten:unbekannt]]
[[Kategorie:Bauten]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Ausgrabungen]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 15. November 2019, 07:07 Uhr

Haus: Kurrentgasse 8 Grund-Informationen
Wien01 Kurrentgasse08 2011-09-24 GuentherZ 0131.jpg
Aliasadressen =Kurrentgasse 8
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 406 | vor 1821: 439 | vor 1795: 247
Baujahr um 1680
Architekt unbekannt


Das Haus - Architektur und Geschichte

Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts (kein Baujahr, kein Baumeister oder Architekt) bekannt.

Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen.

Vorgängerhaus

Das Haus lag an der Grenze zur Judenstadt und bildete mit den danebenliegenden Häusern 432 (Kleeblattgasse 5) und 433 (Kleeblattgasse 7) eine Einheit. Hier wurde die "Judenbadestube2, auch "Zu den Röhren" betrieben. Natürlich war der Zugang in die Kleeblattgasse nicht möglich, denn diese lag bereits außerhalb der Judenstadt.

Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert.

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Kurrentgasse 8 199904 Mittelalter/Neuzeit 1999 wurden die bis ins Mittelalter zurückreichenden Kelleranlagen untersucht. Man fand dabei Mauerwerk, einen Brunnen und Keramik.



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Quellen