Postgasse 11-13: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Haus wurde 1902 von Theodor Karl Bach errichtet. | |||
== Vorgängerhäuser == | |||
Einst standen hier zwei Häuser, die 1627 in den Besitz von Peter Pázmány von Panaz, dem Erzbischof von Gran, gelangten. Er nutzte die Wohnungen zur Unterbringung von ungarischen Studenten, die in Wien ihre Priesterausbildung absolvierten. Aus Platzmangel bezogen die Studenten schließlich auch die Nebenhäuser [[Postgasse 11]] und [[Postgase 13]], bis 1899 in der [[Boltzmanngasse 14]] ein neues Haus, das heutige Pazmaneum, errichtet wurde, in dem endlich alle Studenten Platz fanden. | |||
1890 wurde das Institutsgebäude verkauft und abgerissen. | |||
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==Quellen == |
Version vom 23. September 2018, 09:41 Uhr
Grund-Information | |
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Datei:Postgasse 11-13.jpg
Postgasse 11-13 | |
Aliasadressen | =Postgasse 11-13, =Schönlaterngasse 15 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 683 | vor 1821: 727 | vor 1795: 728 |
Baujahr | 1902-1903 |
Architekt | Theodor Karl Bach |
Pazmaneum - Architektur und Geschichte
Das Haus wurde 1902 von Theodor Karl Bach errichtet.
Vorgängerhäuser
Einst standen hier zwei Häuser, die 1627 in den Besitz von Peter Pázmány von Panaz, dem Erzbischof von Gran, gelangten. Er nutzte die Wohnungen zur Unterbringung von ungarischen Studenten, die in Wien ihre Priesterausbildung absolvierten. Aus Platzmangel bezogen die Studenten schließlich auch die Nebenhäuser Postgasse 11 und Postgase 13, bis 1899 in der Boltzmanngasse 14 ein neues Haus, das heutige Pazmaneum, errichtet wurde, in dem endlich alle Studenten Platz fanden.
1890 wurde das Institutsgebäude verkauft und abgerissen.
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