Dominikanerbastei 6: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Orient-Gesellschaft ===
=== Orient-Gesellschaft ===


In dem Haus befindet sich der Sitz der Hammer-Purgstall-Gesellschaft (später Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall), die 1958 in Wien gegründet wurde. Benannt ist die Gesellschaft nach dem Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall.
In dem Haus befindet sich der Sitz der Hammer-Purgstall-Gesellschaft (später Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall), die 1958 in Wien gegründet wurde. Benannt ist die Gesellschaft nach dem Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall. <ref>http://www.orient-gesellschaft.at/</ref>
 
== Ausgrabungen ==
 
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== Quellen ==

Version vom 16. April 2018, 07:15 Uhr

Grund-Information
Dominikanerbastei 09.JPG

Dominikanerbastei 6

Aliasadressen =Dominikanerbastei 6, =Falkestraße 2
Ehem. Konskriptionsnummer keine, ehem. "Hollerstauden-Bastei" (1773), dann Franz-Josephs-Kaserne
Baujahr 1904
Architekt Theodor Karl Bach


Das Gebäude - Architektur und Geschichte

Das Haus im späthistorischen Stil wurde von Theodor Karl Bach erbaut. Im Foyer des Gebäudes sind marmorverkleidete Wände zu sehen, auch die Deckenbeleuchtung und die Marmorpfeiler im Treppenhaus sind sehenswert.

Orient-Gesellschaft

In dem Haus befindet sich der Sitz der Hammer-Purgstall-Gesellschaft (später Österreichische Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall), die 1958 in Wien gegründet wurde. Benannt ist die Gesellschaft nach dem Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall. [1]

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Dominikanerbastei 2-12 201516 römisch Eine durchschnittlich 0,80 m breite und 1,80 bis 2,20 m tief reichende Künette wurde entlang des Straßenzugs Dominikanerbastei vom Dr.-Karl-Lueger-Platz bis zur Rosenbursenstraße angelegt. Wie zu erwarten konnten Reste der Stadbefestigung dokumentiert werden: Einerseits ein Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer und andererseits Reste der frühneuzeitlichen Dominikanerbastei mit der Richtung Norden anschließenden Kurtine, von der vor allem die in regelmäßigen Abständen gebauten Strebemauern angeschnitten wurden.



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Quellen