Universität für Angewandte Kunst: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Künstler''': Alfred Hrdlicka <br /> | '''Künstler''': Alfred Hrdlicka <br /> | ||
Auf dem Sockel sind keine näheren Angaben zu Oskar Kokoschka zu finden, nur seine Initialen " O - K" wurden eingraviert. | Das bronzene Denkmal, das den Kopf von [[Oskar Kokoschka]] darstellt, wurde 1963 von Alfred Hrdlicka geschaffen. Nachdem es von Architekt Schotka gestiftet wurde, enthüllte man es am 1. März 1986. | ||
Auf dem Sockel sind keine näheren Angaben zu Oskar Kokoschka zu finden, nur seine Initialen " O - K" wurden eingraviert. Mehr Informationen bietet die kleine Metalltafel hinter der Skulptur an der Fassade. | |||
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Version vom 14. April 2018, 17:44 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Angewandte | |
Aliasadressen | =Oskar-Kokoschka-Platz 2, =Stubenring 3, =Fritz-Wotruba-Promenade |
Ehem. Konskriptionsnummer | keine - Glacis vor dem Stubentor |
Baujahr | 1875, Zubau: 1960-1965 |
Architekt | Heinrich Ferstel, Zubau: Eugen Wörle, Karl Schwanzer |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Die k.k. Kunstgewerbeschule wurde bereits 1867 gegründet, mit dem Ziel, Lehrer und Künstler auszubilden, die der "Kunstindustrie" dienen sollten, also Design und Handwerk zu verbinden. Untergebracht war die Schule vorerst in der ehemaligen Gewehrfabrik in der Währinger Straße 11-13. Für den Bau der geplanten Ausbildungseinrichtung wurde Heinrich Ferstel beauftragt, das Gebäude wurde 1877 feierlich eröffnet.
Anfangs hatten Museum und Schule die gleiche Direktion, durch Unstimmigkeiten trennte man beide voneinander im Jahr 1900.[1]
Die Schule machte eine Entwicklung zur Universität durch und trug damit einige Namen:
- 1868–1918: Kunstgewerbeschule des K. K. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
- 1919–1937: Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
- 1937–1941: Staatliche Kunstgewerbeschule in Wien
- 1941–1945: Reichshochschule für angewandte Kunst Wien
- 1945–1948: Hochschule für angewandte Kunst Wien
- 1948–1970: Akademie für angewandte Kunst in Wien
- 1970–1998: Hochschule für angewandte Kunst in Wien
- seit 1999: Universität für angewandte Kunst Wien
Angebotene Studienrichtungen
- Architektur (10 Semester)
- Industrial Design (10 Semester)
- Bildende Kunst (8 Semester) - Studienzweige: Bildhauerei, Grafik, Malerei, Keramik, Fotografie
- Bühnen- und Filmgestaltung (8 Semester)
- Design (8 Semester) - Studienzweige: Grafik Design, Grafik und Werbung, Landschaftsdesign, Modedesign, Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien
- Konservierung und Restaurierung (10 Semester)
- Mediengestaltung (8 Semester, Visuelle Medien) - Studienzweige: Medienübergreifende Kunst und Digitale Kunst
- Lehramtsstudium für die künstlerischen Unterrichtsfächer (9 Semester) - Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, Werkerziehung
Direktoren (ab 1949: Präsidenten)
- 1868–1871: Josef Storck
- 1871–1873: Ferdinand Laufberger
- 1873–1878: Josef Storck
- 1878–1881: Ferdinand Laufberger
- 1881–1882: Friedrich Sturm
- 1882–1883: Michael Rieser
- 1883–1885: Friedrich Sturm
- 1883–1886: Michael Rieser
- 1886–1887: Friedrich Sturm
- 1887–1888: Josef Storck
- 1888–1889: Friedrich Sturm
- 1889–1899: Josef Storck
- 1899–1904: Felician von Myrbach
- 1904–1909: Oskar Beyer
- 1909–1934: Alfred Roller
- 1934–1938: Maximilian Fellerer
- 1938–1945: Robert Obsieger
- 1945–1954: Maximilian Fellerer
- 1955–1971: Ceno Kosak
- 1971–1975: Carl Unger
- 1975–1979: Johannes Spalt
- 1979–1987: Oswald Oberhuber
- 1987–1991: Wilhelm Holzbauer
- 1991–1994: Oswald Oberhuber
- 1995–1999: Rudolf Burger
- Seit 2000: Gerald Bast
Kunst im öffentlichen Raum
THEMA: Kokoschka-Denkmal | was ist hier zu finden |
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Enhüllung: 1963 Das bronzene Denkmal, das den Kopf von Oskar Kokoschka darstellt, wurde 1963 von Alfred Hrdlicka geschaffen. Nachdem es von Architekt Schotka gestiftet wurde, enthüllte man es am 1. März 1986. Auf dem Sockel sind keine näheren Angaben zu Oskar Kokoschka zu finden, nur seine Initialen " O - K" wurden eingraviert. Mehr Informationen bietet die kleine Metalltafel hinter der Skulptur an der Fassade. |
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