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== Das Palais Gutmann - Architektur und Geschichte == | == Das Palais Gutmann - Architektur und Geschichte == | ||
Das ehemalige Palais Gutmann wurde 1869-71 von Carl Tietz errichtet – Auftraggeber war Wilhelm Ritter von Gutmann. Auch dieses Haus ist im Stil der Neurenaissance errichtet, die Beletage hat noch eine historische Ausstattung. | Das ehemalige Palais Gutmann wurde 1869-71 von Carl Tietz errichtet – Auftraggeber war Wilhelm Ritter von Gutmann, der gemeinsam mit Rothschild Besitzer der Witkowitzer Eisenwerke war. Auch dieses Haus ist im Stil der Neurenaissance errichtet, die Beletage hat noch eine historische Ausstattung. | ||
Franz Klimscha baute das Haus 1941 um, ab 1942 ist hier der Sitz der Girozentrale nachweisbar (Adressbuch Lehmann). | Franz Klimscha baute das Haus 1941 um, ab 1942 ist hier der Sitz der Girozentrale nachweisbar (Adressbuch Lehmann). | ||
== Borkensteinsches Haus - Architektur und Geschichte == | == Borkensteinsches Haus - Architektur und Geschichte == |
Version vom 10. August 2015, 18:41 Uhr
Basis-Information | |
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Datei:Palais Gutmann.jpg Palais Gutmann | |
Aliasadresse | =Schubertring 5-7, =Fichtegasse 10-12, Beethovenplatz 2-3 |
Ehem. Konskriptionsnummer | noch nicht erfasst |
Baujahr | 1865-1866 / 1869-1971 |
Architekt | Anton Ölzelt (Beethovenplatz 2) und Carl Tietz (Beethovenplatz 3) |
Die Verbauung der einzelnen Gebäude zu einem Haus
Der historische Gebäudekomplex aus vier Häusern, dem früheren „Palais Ölzelt“, dem „Adels Casino“ (ehemals Schubertring 5), dem „Palais Gutmann“ und dem „Mietpalais Borkenstein“ wurde im Zuge der Umbauten zum Teil abgerissen. Dazu gehört auch die frühere Girozentrale, die ab 1866 erbaut und zwischen 1938 und 1945 als Parteigebäude der NSDAP genutzt wurde.
Das Palais Ölzelt - Architektur und Geschichte
Anton Ölzelt erbaute das Gebäude zwischen 1865 und 1866 im Stil der Neorenaissance. Heute ist das Gebäude Teil des Hotels Carlton Ritz.
Das Palais Gutmann - Architektur und Geschichte
Das ehemalige Palais Gutmann wurde 1869-71 von Carl Tietz errichtet – Auftraggeber war Wilhelm Ritter von Gutmann, der gemeinsam mit Rothschild Besitzer der Witkowitzer Eisenwerke war. Auch dieses Haus ist im Stil der Neurenaissance errichtet, die Beletage hat noch eine historische Ausstattung.
Franz Klimscha baute das Haus 1941 um, ab 1942 ist hier der Sitz der Girozentrale nachweisbar (Adressbuch Lehmann).
Borkensteinsches Haus - Architektur und Geschichte
Der Sichtziegelbau im Neorenaissance-Stil wurde 1868-69 von Friedrich Schachner erbaut. Als Teil des Häuserblocks Schubertring 5 und 7 ist es schrittweise von der Girozentrale gekauft worden, und ging an das Nachfolgeunternehmen Erste Bank über.
2012 wurde das damals schon leerstehende Hotel an kasachstaner Investoren verkauft, heute ist hier das Hotel Ritz-Carlton. Es gehört zur Marriott-Kette.
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