Christinengasse
Aus City ABC
Christinengasse | |
---|---|
Bezirk | 1., Innere Stadt |
Benennung | 1867 |
Benannt nach | Erzherzogin Maria Christine |
Straßenlänge in Metern | 85,37 [1] |
Gehzeit in Minuten | 1,3 |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Vorstadt vor dem Stubentor |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse war ein Teil des Glacis und ein Teil der Vorstadt vor dem Stubentor, sie ist seit 1867 nach Erzherzogin Maria Christine benannt, der Lieblingstochter von Maria Theresia und Kaiser Franz I. Stephan.
Erzherzogin Marie Christine heiratete 1766 Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, den Gründer der Albertina. Marie Christine hatte keine eigenen Kinder, sie adoptierte daher ihren Neffen Erzherzog Karl, der später die Schlacht bei Aspern gewann.
An Marie Christine erinnert - neben der Gasse - vor allem ihr monumentales Grabmal, das von Antonio Canova in der Augustinerkirche geschaffen wurde.
Die Häuser der Gasse
- Christinengasse 1-3, Palais Ölzelt, Borkensteinsches Haus
- Christinengasse 2-4, Christinenhof
Gehe weiter zu den kreuzenden Straßen Schubertring | Kantgasse | Beethovenplatz
Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at