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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Haus - Architektur und Geschichte ==


Das 1914 neu erbaute Haus ist ein Werk von Alois Augenfeld.
Das 1882 neu erbaute Haus ist ein Werk von Emil Förster.
 
== Vorgängerhäuser ==
 
Das 1376 erstmals erwähnte Haus kam 1376 in Besitz von Hermann Eslarn, der es einer Stiftung widmete, die rund 250 Jahre bestehen blieb. 1566 wird das Haus als "Eselohrenstift" erwähnt, wobei es sich bei den Eselohren um eine Verballhornung des Namen Eslarn handelt. Da die Stiftung sich lange um das Haus nicht mehr kümmerte, und es immer baufälliger wurde, erlaubte die Stadt 1816 einen Verkauf. .
 
1862 scheint der Name "Zum weißen Wolf" auf, 1875 "Zum weißen Wasen".
 
== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten ==


=== Wohn- und Sterbehaus Johann Baptist von Hagenauer ===
=== Wohn- und Sterbehaus Johann Baptist von Hagenauer ===


Johann Baptist von Hagenauer (getauft 14. Juni 1732, Oberbayern, † 10. September 1810, ebenhier) war Bildhauer. Der Bauersohm studierte an der Wiener Akademie und war hier stark von Raphael Donner beeinflusst. Nach einer Anstellung in Salzburg kam er 1774 nach Wien zurück, um als Professor für Bildhauerei an der Akademie zu arbeiten. Er schuf neben Brunnen und Marmorstatuen im Schloss Schönbrunn auch die Büste des Papstes Pius VI., die heute noch im Stephansdom steht. Er lieferte auch den Entwurf für den Hochalter in der Laurenzerinnenkirche am Fleischmarkt. In der Geistlichen Schatzkammer befindet sich auch ein von ihm geschaffenes Kruzifix.
Johann Baptist von Hagenauer (getauft 14. Juni 1732, Oberbayern, † 10. September 1810, ebenhier) war Bildhauer. Der Bauersohm studierte an der Wiener Akademie und war hier stark von Raphael Donner beeinflusst. Nach einer Anstellung in Salzburg kam er 1774 nach Wien zurück, um als Professor für Bildhauerei an der Akademie zu arbeiten. Er schuf neben Brunnen und Marmorstatuen im Schloss Schönbrunn auch die Büste des Papstes Pius VI., die heute noch im Stephansdom steht. Er lieferte den Entwurf für den Hochalter in der Laurenzerinnenkirche am Fleischmarkt, in der Geistlichen Schatzkammer befindet sich ein von ihm geschaffenes Kruzifix.
 


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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:Alois Augenfeld]]
[[Kategorie:Architekten:Emil Förster]]
[[Kategorie:offen]]
[[Kategorie:Bauten]]

Version vom 9. November 2016, 18:13 Uhr

Grund-Information
Schulerstraße 11.jpg

Wollzeile 16

Aliasadressen =Wollzeile 16, =Schulerstraße 11
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 861 | vor 1821: 913 | vor 1795: 824
Baujahr 1882
Architekt Emil Förster


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das 1882 neu erbaute Haus ist ein Werk von Emil Förster.

Vorgängerhäuser

Das 1376 erstmals erwähnte Haus kam 1376 in Besitz von Hermann Eslarn, der es einer Stiftung widmete, die rund 250 Jahre bestehen blieb. 1566 wird das Haus als "Eselohrenstift" erwähnt, wobei es sich bei den Eselohren um eine Verballhornung des Namen Eslarn handelt. Da die Stiftung sich lange um das Haus nicht mehr kümmerte, und es immer baufälliger wurde, erlaubte die Stadt 1816 einen Verkauf. .

1862 scheint der Name "Zum weißen Wolf" auf, 1875 "Zum weißen Wasen".

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohn- und Sterbehaus Johann Baptist von Hagenauer

Johann Baptist von Hagenauer (getauft 14. Juni 1732, Oberbayern, † 10. September 1810, ebenhier) war Bildhauer. Der Bauersohm studierte an der Wiener Akademie und war hier stark von Raphael Donner beeinflusst. Nach einer Anstellung in Salzburg kam er 1774 nach Wien zurück, um als Professor für Bildhauerei an der Akademie zu arbeiten. Er schuf neben Brunnen und Marmorstatuen im Schloss Schönbrunn auch die Büste des Papstes Pius VI., die heute noch im Stephansdom steht. Er lieferte den Entwurf für den Hochalter in der Laurenzerinnenkirche am Fleischmarkt, in der Geistlichen Schatzkammer befindet sich ein von ihm geschaffenes Kruzifix.



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