Am Hof 5: Unterschied zwischen den Versionen
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Das 1818 erbaute Haus wurde von Ernst Koch errichtet. | Das 1818 erbaute Haus wurde von Ernst Koch errichtet. | ||
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Das Haus „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung. | Das Haus 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung. | ||
Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes. | Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes. | ||
Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt. | Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt. | ||
Haus 306 wird 1437 erstmals urkundlich erwähnt. | |||
Version vom 1. November 2016, 08:09 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Am Hof 5 | |
Aliasadressen | =Am Hof 5, =Naglergasse 26-28, =Heidenschuß 1 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 322, 306 | vor 1821: 350, 333 | vor 1795: 231, 212 |
Baujahr | 1818 |
Architekt | Ernst Koch |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das 1818 erbaute Haus wurde von Ernst Koch errichtet.
Vorgängerhüuser
Das Haus 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung.
Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: Grünangergasse 3-5) Besitzer des Gebäudes.
Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt.
Haus 306 wird 1437 erstmals urkundlich erwähnt.
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