Bankgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name Bankgasse wurde ihr erst 1862 nach der k.k. privilegierten österreichischen Nationalbank (später: Österreichisch-ungarische Bank, ab 1923 Österreichische Nationalbank) gegeben.  
Der Name Bankgasse wurde ihr erst 1862 nach der k.k. privilegierten österreichischen Nationalbank (später: Österreichisch-ungarische Bank, ab 1923 Österreichische Nationalbank) gegeben.  


Die erste Unterkunft der Bank war in der [[Singerstraße 17–19]] (Stadtbancogebäude), das Bankpalais in der Bankgasse 1 Ecke Herrengasse 17 wurde 1820 von Rafael von Siegel errichtet. Architekten waren Charles des Moreau und Paul Sprenger.  
Die erste Unterkunft der Bank war in der [[Singerstraße 17-19]] (Stadtbancogebäude), das Bankpalais in der Bankgasse 1 Ecke Herrengasse 17 wurde 1820 von Rafael von Siegel errichtet. Architekten waren Charles des Moreau und Paul Sprenger.  


1860 übersiedelte die Bank auf die andere Straßenseite, in das neue Nationalbankgebäude von Heinrich von Ferstel.  
1860 übersiedelte die Bank auf die andere Straßenseite, in das neue Nationalbankgebäude von Heinrich von Ferstel.  

Version vom 14. Mai 2016, 14:04 Uhr

Bankgasse

Namensgebung und Geschichte

1301 hieß die Gasse noch Schenkenstraße (nach dem Haus des Heinrich Schenk von Haßbach). 1452 findet sich der Name Vordere Schenkenstraße (die Hintere Schenkenstraße ist die heutige Schenkenstraße).

Der Name Bankgasse wurde ihr erst 1862 nach der k.k. privilegierten österreichischen Nationalbank (später: Österreichisch-ungarische Bank, ab 1923 Österreichische Nationalbank) gegeben.

Die erste Unterkunft der Bank war in der Singerstraße 17-19 (Stadtbancogebäude), das Bankpalais in der Bankgasse 1 Ecke Herrengasse 17 wurde 1820 von Rafael von Siegel errichtet. Architekten waren Charles des Moreau und Paul Sprenger.

1860 übersiedelte die Bank auf die andere Straßenseite, in das neue Nationalbankgebäude von Heinrich von Ferstel.

Ausgrabungen

An der Mündung der Bankgasse gegen den Platz des Burgtheaters deckte man an verschiedenen Stellen römische Teile von Mörtelguss über Steinpackungen auf, die von schwachen Mauern umschlossen waren. Möglicherweise handelte es sich um ummauerte Grabstellen. Weiters fand man Spuren zerstörter Ziegelgräber.

Die Häuser der Gasse


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