Stephansdom: Luziferl, Spirifankerl und Spiriginkerl

Aus City ABC

Sagen und Legenden und Stephansdom
Luziferl, Spirifankerl und Spiriginkerl
Relevante Orte: Stephansdom


Hinter dem Bischofstor befindet sich eine leere Nische, in der früher 3 Tatermänner (heidnische Götter - eigentlich Elfen) hinter Gittern standen. Vor der Anbetung wurde mittels einer Inschrift gewarnt, bis sie endgültig weggeräumt wurden. Im Volksmund wurde sie auch die „Nische von Luziferl, Spirifankerl und Spiriginkerl“ genannt.
Luziferl.jpg

Die drei Teufel Luziferl, Spirifankerl und Spiriginkerl trieben sich auf dem Stephansplatz herum. Sie hatten allerlei Bosheiten im Sinn, neckten die Gläubigen, die zur Kirche eilten und versteckten den Steinmetzgesellen Hammer und Meißel.

Endlich wurden die drei Teufel gefangen und an die Kirchenwand gebannt. Aus ihrer misslichen Lage konnten sie sich nicht befreien und mussten dort ausharren, bis sie zu Stein erstarrten.


Gehe weiter zu Stephansdom: Spuk am Friedhof von St. Stephan


Gehe zurück zu Legenden

Quellen