Resselgasse 1
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Haus: Resselgasse 1 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, Technische Universität - Architektur und Geschichte
Für das auf Anregung von Johann Josef Prechtl 1815 gegründete k. k. Polytechnische Institut wurde an der Stelle des Palais Losy von Losymthal 1816-1818 nach Plänen der Hofbaudirektion unter der Leitung von Joseph Schemerl von Leytenbach ein spätklassizistisches Gebäude errichtet, das 1836-1839 durch Zubauten nach Plänen von Joseph Stummer (östlicher und westlicher Quertrakt im ersten Hof, Mitteltrakt zwischen erstem und zweitem Hof [Aufstockung ab 1867], westliche Seiten- und südliche Panigltrakt [Aufstockung beider 1894]) erweitert wurde; damals wurde auch (nach Plänen von Peter Nobile, 1819) der Festsaal vollendet (er blieb seit der Enthüllung von Kliebers Kaiserdenkmal [19. April 1842] im wesentlichen unverändert). 1866 wurde ein Astronomie-Observatorium eingerichtet. 1897/1898 wurde auf das Gebäude das oberste Stockwerk aufgesetzt; nach dem Bau des Trakts in der Gußhausstraße (Eröffnung 1904) erfolgte (nach der Einlösung von vier Häusern) als letzte Erweiterung durch Karl König der Zubau Karlsplatz Karlsgasse-Paniglgasse (Eröffnung 1909), womit die Fassade am Karlsplatz ihr heutiges Aussehen erhielt.
Kunst im öffentlichen Raum
Am Haupteingang: Portikus mit ionischer Säulenordnung und einer Statuengruppe von Joseph Klieber (Genius Österreichs, unterstützt von Minerva, umgeben von Repräsentanten der Künste und Gewerbe). In der Aula: Pietà für die Opfer des Zweiten Weltkriegs von Franz Barwig (1965). Im Durchgang: Bronzeporträts der Techniker Alexander Meissner, Hans Jüptner, Viktor Kaplan und Rudolf Saliger (1964/1965). Vor dem Gebäude: (im Resselpark) wurden am 4. November 1903 Acht Technikerhermen aufgestellt. Auf den ehemaligen Freihausgründen (4, Wiedner Hauptstraße 8-10) entstand nach Plänen der Architekten Arge Dahinden, Gieselmann, Marchart, Moebius & Partner ein Institutsneubau, in den auch die neue Bibliothek der Technischen Universität integriert wurde
Technische Universität
1903: Denkmalstelen vor der Technischen Universität, Wien 4, Karlsplatz 12[1]
Dieser mehrhöfige Baukomplex am Südrand des Karlsplatzes wurde in mehreren Schritten im 19. und frühen 20. Jahrhundert erbaut. Das monumentale Hauptgebäude wird von mansarddachüberhöhten Risaliten mit großer ionischer Ordnung rhythmisiert und liegt zwischen Karlskirche und evangelischer Schule. Es wurde 1816–1818 von Josef Schemerl erbaut, der Quertrakt östlich dahinter kam 1821 dazu. 1836–1839 wurde die Trakte um die beiden Haupthöfe von Joseph Mauritius Stummer hinzugefügt. 1867 und 1894 wurde Trakte aufgestockt, 1907 wurde der Trakt zur Karlsgasse hin von Karl König erbaut. Der plastische Dekor stammt von Josef Klieber, die Ausstattung des Festsaales von Peter Nobile. [2]
1866: Aufbau des Mitteltrakts der Technischen Hochschule, Wien 4, Karlsplatz 12 (inklusive eines astronomischen Observatoriums)[3]
Gedenktafel
um 1894: Aufstockung eines Traktes der Technischen Hochschule, Wien 4, Karlsplatz 13 (mittels eines besonderen technischen Verfahrens wurde das bestehende Dach angehoben)[4]
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