Himmelpfortgasse 21-23
Haus: Himmelpfortgasse 21-23 | Grund-Informationen | ||||||||
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Der Residenzhof - Architektur und Geschichte
Der 1896 erbaute Residenzhof wurde vom Architektenteam Helmer/Fellner entworfen. Den Auftrag dazu hatte der Residenzclub, dem das Haus seinen heutigen Namen zu verdanken hat, gegeben. [1]
Vorgängerhäuser
Das heutige Haus ersetzte zwei kleinere Gebäude, wovon das eine, Stadt 956 (eigentlich Himmelpfortgasse 21) erstmals im Jahr 1400 erwähnt wurde. Das zweite Haus, Stadt 957 (Himmelpfortgasse 23) wurde erstmals 1505 genannt und war als "Malerhaus" oder "Zur grünen Hollerstaude" bekannt.
Ab 1721 besaß Helene Therese Fockhy von Wögg das Haus. Als sie starb, war sie hochverschuldet, so dass keines ihrer Kinder das Erbe antreten wollte. Bei einer Versteigerung durch die Stadt erhielt der Arzt Josef Johann Habermann den Zuschlag, der 1752 ein neues Haus auf dem Grundstück errichten ließ.[2]
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Malers Tobias Pockh
Persönlichkeit | Tobias Pockh |
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Der Maler, um den es hier ging, war Tobias Pockh, der das Hochaltarbild des Stephansdomes gemalt hatte, und der die Hausbesitzerin, Katharina Jocher, am 31.5.1643 geheiratet hatte. Am 12.6.1683 starb Pockh hier im Alter von 74 Jahren. |
Wohn- und Sterbehaus des Mediziners Josef Johann Habermann
Persönlichkeit | Josef Johann Habermann |
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Das Haus gehörte ab 1752 dem Mediziner Josef Johann Habermann (* 23. September 1713, † 27. Juni 1796, ebenhier).
Habermann war Arzt im Bürgerspital und ab 1752 Leiter des bürgerlichen Krankenhauses in der Währingerstraße. 1771 wurde er zum Dekan der medizinischen Universität gewählt, sechs Jahre später wurde er Rektor. |
Wohn- und Sterbehaus des Violinisten Joseph Böhm
Persönlichkeit | xxx |
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Hier wohnte (und starb) auch der Musiker Joseph Böhm (* 4. April 1789, Pest, † 28. März 1876, ebenhier). Böhm war Professor am Konservatorium (1815-1848), Mitglied der Hofkapelle (1821-1868) und wirkte bei zahlreichen Konzerten Beethovens mit. [3] |
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