Goldschmiedgasse
Goldschmiedgasse | |
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Bezirk | 1., Innere Stadt |
Benennung | 1788 |
Benannt nach | Goldschmieden |
Straßenlänge | 167,31 Meter[1] |
Gehzeit | 2,02 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Unter den Goldschmieden, Unter den Brotladen, Flaschnergassel, Schlossergassel, Auf der Goldsmit |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse gehört zu den ältesten in Wien, sie gab es schon zur Zeit der Babenberger. Das Stadttor war am heutigen Anfang der Gasse, zum Stephansplatz hin, der damals noch außerhalb der Stadt lag.
Ab 1300 wird die Gasse als direkte Verbindung zwischen den beiden Friedhöfen St. Stephan und St. Peter von Goldschmieden besiedelt („Unter den Goldschmieden“), davor findet sich auch „Unter den Brotladen“. Zwischen 1563 und 1664 siedelten sich die Flaschenerzeuger an, der Name wandelte sich zur „Flaschnergassel“, 1776 wird es zum Schlossergassel.
10 Jahre später bürgert sich schließlich wieder der heutige Name ein.
Häuser der Gasse
- Goldschmiedgasse 1
- Goldschmiedgasse 2
- Goldschmiedgasse 3
- Goldschmiedgasse 4
- Goldschmiedgasse 5
- Goldschmiedgasse 6, Haus "Zum goldenen Rebhuhn"
- Goldschmiedgasse 7/7A, Trattnerhof
- Goldschmiedgasse 8
- Goldschmiedgasse 9
- Goldschmiedgasse 10
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at