Freisingergasse
Aus City ABC
Freisingergasse | |
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Benennung | 1862 |
Benannt nach | Freisinger Hof |
Straßenlänge | 81,64 Meter[1] |
Gehzeit | 0,98 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Teil des Petersfreithofs und der Goldschmiedgasse |
Namensgebung und Geschichte
Die kleine Freisingergasse, die nur aus drei Häusern besteht, ist nach dem Freisinger Hof benannt, der von Bischof Otto von Freising Mitte des 13. Jahrhunderts Ecke Graben hier erbaut wurde.
1866, als die Cholera-Epidemie in Wien ausbrach, war die Freisingergasse besonders stark betroffen, gesamt waren 2640 Todesfälle zu verzeichnen. Zur Zeit der Pest, 1679, wurden in der Freisingergasse die Leichen gestapelt, um sie dann in Wagen zu laden und zu den Pestgruben zu bringen.
Häuser der Gasse
- Freisingergasse 1 - Zum Eisgrübel mit Gedenktafel, Knopfkönig, Rumorwache, Wo der Hahn im Spiegel schaut, Ausgrabungen
- Freisingergasse 2 - Assicurazioni Generali, Zum grünen Fassel
- Freisingergasse 4 - Zur Brieftaube, Oppenheimer'sches Haus, auch Böhm'sches Stiftungshaus, Hausrelief Mariä Verkündigung, Wohn- und Sterbehaus des Hofarchitekten Pacassi, Samuel Oppenheimer, Alla Mora und die Rauchfangkehrer
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at