Makartgasse 3
Haus: Makartgasse 3 | Grund-Informationen | ||||||||
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Akademiehof - Architektur und Geschichte
Der Vorgängerbau, ein Werk von Paul Wasserburger, August Schwendenwein und Johann Romano (erbaut 1872) wurde von der Stadt Wien im Zuge des Baus der U2 gekauft und abgerissen. Auf dem leerstehenden Areal, das die Stadt Wien anlässlich des 300jährigen Bestehens der Akademie geschenkt hatte, wurde von Gustav Peichl und Roland Rainer ein modernes Glasgebäude erbaut. Es ist in Besitz der S IMMO AG, die Akademie hat sich jedoch die Nutzung eigener Räume in dem Haus gesichert.
Die Architektur des Gebäudes wurde der Nutzung angepasst: Im unteren Bereich, der durch eine Steinfassade geprägt ist, befinden sich eine Geschäftspassage mit Abgang zur U-Bahn und die Räume der Akademie. Der mit farbig unterlegtem Glas verkleidete Teil ist der Büronutzung gewidmet, hier sind eine österreichische Tageszeitung, die Erste Stiftung und die Büros der S IMMO AG angesiedelt. Die letzten beiden Etagen sind rückversetzt und beherbergen Wohnungen mit Terrassen.
Die zusätzlichen Flächen in dem Gebäude ermöglichten der Akademie, dass die Gemäldesammlung und das Kupferstichkabinett hierher übersiedeln konnten. Es ist nun ausreichend Platz vorhanden, sodass auch die Dürer-Sammlung und die gotischen Baurisse gezeigt werden können.
Heute sind hier die Redaktionsräume der Tageszeitung Österreich untergebracht.
Otto-Wagner-Denkmal
THEMA: Denkmal Otto Wagner | was ist hier zu finden |
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Datierung: 1929/1930 Das Otto Wagner-Denkmal wurde 1929 von Josef Hoffmann gestaltet. Auf einem 9 Meter hohen Granitpfeiler ist ein Inschriftenblock angebracht, vorne steht: „Dem großen Baukünstler Otto Wagner“, rechts: „Geb. Penzing 1841, gest. Wien 1918“, hinten: „Der Öst. Werkbund im Jahr 1930“ und links: „Erneuert von der Gemeinde Wien im Jahr 1959“. Letzteres bezieht sich auf die Renovierung, die durch Oswald Haerdt vorgenommen wurde. Das Denkmal wurde am 25.6.1930 vor dem Burgtor am Ballhausplatz aufgestellt, Anlass war die Werkbundtagung. Während dem 2. Weltkrieg wurde es abgetragen – an seiner Stelle sollte ein nationalsozialistisches Monument aufgestellt werden. Der Direktor der Akademie der bildenden Künstler (Roland Rainer) ließ das Denkmal am 20.11.1959 bei der Akademie aufstellen. |
Stein der Erinnerung
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
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Datei:Xxx | Karl August Viktor Redlich | Prof. Dr. Karl August Viktor Redlich Geboren am 03. 10. 1869 in Brünn |
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Quellen
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- Denkmäler
- Schulen und Universitäten
- Architekten:Roland Rainer
- Architekten:Gustav Peichl
- Architekten:August Schwendenwein
- Architekten:Paul Wasserburger
- Architekten:Johann Romano von Ringe
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