Franz-Josefs-Kai 29
Haus: Franz-Josefs-Kai 29 | Grund-Informationen | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Das Haus, Neuer Seitenstettner Hof; ehem. Kleiner Seitenstettenhof - Architektur und Geschichte
Wie fast alle Häuser in der Gegend musste auch dieses nach dem 2. Weltkrieg neu erbaut worden. Es wurde von Karl Holey und Ladislaus Hruska 1951 errichtet.
An der Fassade ist ein Relief angebracht, das die Gegend in einer historischen Ansicht zeigt, darunter befindet sich eine Inschrift „St. Ruprecht Anno 1783“.
In der 9. Etage des Hauses befindet sich eine Dreifaltigkeitskapelle, sie wurde 1959/60 mit Wandmalereien der Künstlerin Lydia Roppolt ausgestaltet wurde und 1960 geweiht.
Theater
Die liebenswerte kleine Bühne am Kai zeigt unterhaltsame, kurzweilige Stücke in familiärem Rahmen. [1]
Lokale
Unter der Ruprechtskirche befand sich seit 1972 ein Jazzlokal mit Live-Musik, das "Jazzland". Zum damaligen Gründungszeitpunkt war fast nur die heimische Lokalszene zu gewinnen, hier zu spielen. Im Laufe der Jahre traten jedoch über 300 US-Stars im Keller auf. Das Besondere am Jazzland war, dass hier jede Richtung des Jazz gespielt wurde. Auch das Essen kam hier nicht zu kurz, berühmt war das Bohnengulasch, aber auch Nudelgerichte und Cevapcici waren hier zu empfehlen.[2]
Gehe weiter zu Franz-Josefs-Kai 31-33 | Ruprechtsstiege
Gehe zurück zu Franz-Josefs-Kai | Straßen des 1. Bezirks