Fleischmarkt 15
Haus: Fleischmarkt 15 | Grund-Informationen | ||||||||
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Der Schwindhof - Architektur und Geschichte
Michael Albrecht Kullmayr hatte 1718 den Bau dieses Wohnhauses beauftragt. Das Portal ist im barocken Stil erhalten, hier ist auch noch ein originales Madonnenrelief zu finden.
Peter Mollner nahm 1783 im Auftrag der Erben von Albert Kulmayr einen Umbau vor, 1858 adaptierte Franz Schlierholz den Bau.[1]
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Sterbehaus des Dichters Heinrich Joseph von Collin
Persönlichkeit | Heinrich Joseph von Collin |
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Der Publizist und Dichter Heinrich Collin (* 26. Dezember 1771, † 28. Juli 1811, ebenhier) wohnte und starb in diesem Haus. Der gelernte Jurist schrieb Dramen wie "Coriolan" (Beethoven schrieb dazu eine Ouvertüre) oder "Polyxena", einige seiner Stücke wurden unter der Regie von August Wilhelm Iffland aufgeführt. Bekannt sind auch die 1808 geschriebenen "Wehrmannslieder". Nach ihm sind die Heinrich-Collin-Straße und eine Parkanlage ([[im 14. Bezirk und ein Gedenkstein in der Karlskirche benannt. |
Geburtshaus und Gedenktafel des Malers Moritz von Schwind
Persönlichkeit | Moritz von Schwind |
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Das Schwindhaus trägt seinen Namen nach seinem berühmtesten Bewohner, der Maler Moritz von Schwind. Er wurde hier geboren, daran erinnert auch eine Gedenktafel. Ebenso erinnert eine Tafel der Serie "Wien - Eine Stadt stellt sich vor" (Nummer 94) an ihn. |
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Quellen
- ↑ Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 133