Die weißen Stiefel

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Sagen und Legenden
Die weißen Stiefel


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Die schöne Nichte von Georg Rieger soll an einer Rauhnacht um Mitternacht ihre weißen Stiefel aus dem Fenster geworfen haben - dieser Brauch entstammte einem alten Aberglauben: Der Finder der Stiefel sollte ihr Ehemann werden.

Das Mädchen hatte tatsächlich Glück: Der kaiserliche Stadtguardia-Hauptmann Thaddäus de Hassic fand die Schuhe und brachte sie zum Mädchen. Bald fand die Hochzeit statt.

Rieger selbst ließ aus Freude über die Heirat ein Hausschild anbringen, das dem Haus den Namen gab und dessen Vorhandensein noch bis 1775 nachweisbar ist.



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Quellen