Das Hasenhaus
1., Innere Stadt Kärntner Durchgang Kärntner Straße Renaissance-Fassadenmalerei
Historischer Hintergrund
Zur Einordnung: Das Hasenhaus ist seit dem 14./16. Jahrhundert überliefert; der Bau stand am Kärntner Durchgang (später u. a. als Nr. 5 geführt). Die berühmte Fassadenmalerei zeigte – im Geist der Renaissance – ein vielteiliges Programm der verkehrten Welt; der Zyklus wurde in der Literatur wiederholt beschrieben und gilt als frühes Beispiel großformatiger Fassadenmalerei in Wien. Der Malereizyklus wurde im 18. Jahrhundert noch dokumentiert (u. a. durch Salomon Kleiner), ehe das Gebäude verschwand. [2][3][4][5]
Vertiefende Informationen: Kärntner Durchgang · Kärntner Straße · Seilergasse
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Quellen
- ↑ SAGEN.at (Gugitz): Das Hasenhaus – ausführliche Motivfolge der Fresken.
- ↑ CityABC: Kärntner Durchgang / Kärntner Durchgang 5 mit Hinweisen auf das Hasenhaus.
- ↑ SAGEN.at (Gugitz): Das Hasenhaus – Freskenbeschreibung.
- ↑ RDK Labor: Fassadenmalerei – frühe Bildprogramme, u. a. Hasenhaus in Wien um 1509.
- ↑ Archivalia: Notiz zu Salomon Kleiners Dokumentation der Wiener Hasenhaus-Fresken (1749).
