Damböckgasse
Aus City ABC
Damböckgasse | |
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Benennung | 1886 |
Benannt nach | Ludwig Damböck dem Älteren und dem Jüngeren |
Bezirk | 6. |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Länge in Metern | 117,25 |
Gehzeit in Minuten | 1,41 |
Namensgebung und Geschichte
Am 13.4.1886 wurde die Gasse nach dem Spitzen- und Vorhangfabrikanten Ludwig Damböck dem Älteren (* 18. Juli 1799, † 22. August 1850 Stadt 341, Am Hof 13) bzw. seinem Sohn, Ludwig Damböck dem Jüngeren (1838–1886) benannt. Vater Damböck hatte 1832 die Fabrik in der Webgasse 37 gegründet. Dessen Vater war der Kaffeesieder Josef Damböck († 19. August 1834).
Die erste Verbauung der Gasse wurde zwischen 1885 und 1888 vorgenommen, zuvor befand sich auf dem Gebiet die Reithalle des Esterházypalais, die 1872 in eine Detailmarkthalle umgebaut wurde. [1]
Häuser der Straße
- Damböckgasse 1
- Damböckgasse 2
- Damböckgasse 3-5 - Johanna-Prangl-Hof, städtische Wohnhausanlage (erbaut 1957)
- Damböckgasse 4
- Damböckgasse 6
- Damböckgasse 8
- Damböckgasse 10
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Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. x