Bruno-Kreisky-Gasse
Bruno-Kreisky-Gasse | |
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Bezirk | 1., Innere Stadt |
Benennung | 1991 |
Benannt nach | Bruno Kreisky, Politiker |
Straßenlänge | 77,87 Meter[1] |
Gehzeit | 0,94 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine |
Namensgebung und Geschichte
Die ehemals namenlose Gasse ohne Hauseingänge und damit ohne (richtige) Hausnummern wurde 1991 nach Bruno Kreisky benannt.
Bruno Kreisky, Politiker
Kreisky, 1911 geboren, emigrierte in der Nazi-Zeit, wurde 1945 österreichischer Diplomat in Schweden und kehrte 1951 als Staatssekretär und Minister nach Österreich zurück. 1967 wurde er Vorsitzender der SPÖ, die er 1971 in die absolute Mehrheit führte. Er war von 1970 bis 1983 der am längsten amtierende Bundeskanzler Österreichs.
Nach Kreisky sind – neben dieser Gasse, die ans Bundeskanzleramt grenzt, - der Bruno-Kreisky-Platz im 22. Bezirk, der Bruno-Kreisky-Hof in Hernals, die Bruno-Kreisky-Schule in Simmering und der Bruno-Kreisky-Park im 5. Bezirk benannt.
Kunst im öffentlichen Raum: Wasserwellen - Lebensbrunnen
Datierung: 1998
Künstler: Hans Muhr
Der Lapislazuli-Brunnen wurde 1998 von Hans Muhr aus einem Stück geschaffen.
Häuser der Gasse
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at