Bösendorferstraße
Bösendorferstraße | |
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Bezirk | 1., Innere Stadt |
Benennung | 1866 |
Benannt nach | Ludwig Bösendorfer, Instrumentenbauer |
Straßenlänge | 319,45 Meter[1] |
Gehzeit | 3,85 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Glacis, Giselastraße |
Namensgebung und Geschichte
Die Bösendorferstraße ist nach dem Klavierbauer Ludwig Bösendorfer benannt.
Die Straße entstand erst spät, da in dem Bereich ein Teil des Glacis war. Im Mittelalter gehörte der Bereich sogar noch zur Vorstadt, war also außerhalb der Stadtmauern.
Zwischen 1862 und 1919 war die Straße nach einer Tochter von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Sisi (Gisela, ( * 12. Juli 1856 Laxenburg, Niederösterreich, † 27. Juli 1932 München) benannt: Giselastraße. [2]
Ludwig Bösendorfer
Ludwig Bösendorfer (* 10. April 1835 Wien; † 9. Mai 1919, Kohlmarkt 11) übernahm nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1859 Ignaz die Klavierfabrik und führte sie zu großem Erfolg. Er verbesserte das Innenleben Mechanik der Klaviere derart, dass die Wiener Klaviermechanik Weltberühmtheit erlangte.
1866 spendete er dem Musikverein 14 seiner berühmten Musikinstrumente.
Häuser der Straße
- Bösendorferstraße 1
- Bösendorferstraße 2
- Bösendorferstraße 3
- Bösendorferstraße 4 und 6
- Bösendorferstraße 5
- Bösendorferstraße 7
- Bösendorferstraße 8
- Bösendorferstraße 9
- Bösendorferstraße 10
- Bösendorferstraße 11
- Bösendorferstraße 12
- Bösendorferstraße 13
- Bösendorferstraße 15
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at
- ↑ https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Giselastra%C3%9Fe_(1)