Plankengasse 3

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Grund-Information
Datei:File:Haus-Plankengasse 3-01.jpg

Plankengasse 3

Aliasadressen =Plankengasse 3
Ehem. Konskriptionsnummer xxx
Baujahr xxx
Architekt Wilhelm Schön

Innere Stadt 1061 1821 1862 Innere Stadt 1105 1770 1795 Innere Stadt 1125 1795 1821

Das Haus - Architektur und Geschichte

1, Plankengasse 3, (Konskriptionsnummer 1061).

Das erste auf dieser Fläche nachzuweisende Haus befand sich hier im 14. Jahrhundert schon ehe die Plankengasse überhaupt existierte. Einige Neubauten später wurde es in der Zwischenkriegszeit zu einer Bank, die während des Zweiten Weltkriegs dem Deutschen Reich einverleibt wurde, und erlitt am 8. April 1945 gartenseitig einein Bombentreffer mit Mauerdurchbruch im Erdgeschoss. 1953 wurde das Gebäude von der Wohnungsgesellschaft für Bundesbedienstete Ges.m.b.H. erworben.

Seckauer Hof (1).

1) Das Am Hof (Ecke Bognergasse) gelegene Haus, das Herzog Friedrich II. 1243 dem Bischof von Seckau geschenkt hatte, dürfte dieser noch im 13. Jahrhundert abgegeben haben.

2) Wahrscheinlich am Ende des 15. Jahrhunderts (erstmals erwähnt 1503, wahrscheinlich aber 1490/1493, als Bischof Matthias Scheit [1482-1503] Administrator des Bistums Wien war) erwarb das Bistum Seckau ein ehemaliges den Herren von Neydeck gehörendes Haus, das sich zwischen Spiegelgasse (ehemals Laderstraße) und Seilergasse (ehemals Reifstraße) zu beiden Seiten der erst später angelegten Plankengasse erstreckte (1, Spiegelgasse 17-19, Seilergasse 18, Plankengasse 3, 4 und 5, Straßengrund der heutigen Plankengasse). Dieses dem Altenburger Hof benachbarte Haus kam 1557 an die Grafen Herberstein, deren Besitznachfolger es 1635 den Kapuzinern zur Erweiterung ihres Klosters schenkten. Das Areal des demolierten Hofs wurde in den Klostergarten einbezogen. Als unter Joseph II. ein großer Teil dieses Gartens verbaut wurde, entstand auf dem Grund des alten Seckauer Hofs 1795 ein Haus (1, Spiegelgasse 21), in dem unter anderem ein Kasino eingerichtet wurde; hier verkehrten vorwiegend Adelige, später aber auch wohlhabende und angesehene Bürger. Im März 1849 zog im vierten Stockwerk Franz Grillparzer als Untermieter bei den Schwestern Fröhlich ein (er starb hier am 21. Jänner 1872; Grillparzer-Sterbehaus). Als das Haus 1900 demoliert und 1902 durch einen Neubau ersetzt wurde, übertrug man die Gedenktafel, die bereits am alten Gebäude angebracht gewesen war, auf den Neubau.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

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Umbau und Dachgeschoßausbau eines Innenstadthauses im Zentrum von Wien. Im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß befinden sich exklusive Geschäftsflächen, im 2., 3. und 4. Obergeschoß exklusive Büroflächen sowie im 5. Obergeschoß und im Dachgeschoß Wohnung mit Dachterrasse. Im Zuge der Generalsanierung mussten auch die bestehenden Betonrippendecken saniert werden (Brandschutz http://www.nextroom.at/building.php?id=31691&inc=home Mit den Aspekten überdurchschnittlichen Wohnens durften sich die Architekten bei diesem Dachgeschossausbau in Wien-Innere Stadt beschäftigen. Natürlich haben junger_beer recht, wenn sie auf die außergewöhnlichen Qualitäten des Wohnens in der Wiener Innenstadt verweisen, besonders wenn sich – wie bei diesem Haus in der Plankengasse – zur zentralen Lage der Luxus einer zum Penthouse ausgebauten Dachgeschossfläche gesellt. Die auch in ihren Dimensionen exklusive Großwohnung "unter dem Dach" erstreckt sich über drei Ebenen und beginnt bereits im 5. Obergeschoss: hier befinden sich auf gut 150 m2 Empfang und Gästegarderobe, Essplatz und Küche, Kamin- und Wohnbereich. Die Speisetafel an der vorgelagerten Südterrasse unter dem 2-geschossigen Luftraum bildet das Herzstück dieses Geschosses. "Von hier aus lässt sich auch der weitere Wohnbereich in Teildurchsichten erfahren: die Kaminlounge direkt ostwärts anschließend, das begehbar bescreente Fensterband am anderen Ende der offenen Küche und die weite Wohnlandschaft mit breiter Bücherwand und Medienmöbel im diagonalen Sichtfeld", berichten junger_beer.

Im darüber liegenden Schlaf- und Aufenthaltsgeschoss, dessen Privatheit durch die nordseitige Dachneigung zusätzlich betont wird, lässt sich der Blick auf Dach und Turm des Stephansdoms genießen. Dem Weitblick bis zum Kahlenberg kann eine Ebene höher in der glasummantelten „Skybox“ gefrönt werden. Sämtliche Geschosse sind innerhalb der Wohnung durch einen Lift erschlossen, obwohl auch die in Sandstein ausgeführten, zur Bildergalerie aufgewerteten Treppen zum erlebnisreichen Begehen einladen. (Text: Gabriele Kaiser) 

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Quellen