Getreidemarkt 9

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Haus: Getreidemarkt 9 Grund-Informationen
Getreidemarkt 12.JPG
Aliasadressen =Getreidemarkt 9, =Lehargasse 2
Ehem. Konskriptionsnummer Vorstadt Gumpendorf, 1770: - | 1795: - | 1820: - | 1847: x, xx
Baujahr 1862
Architekt Karl Pilhal


Das Haus - Architektur und Geschichte

Heute gehört der gesamte Gebäudekomplex zum "Campus Getreidemarkt" der Technischen Universität (TU) mit Neubauten, erhalten blieb die ehemalige "Geniedirektion", die 1862 bis 1865 für das technische und administrative Militärkomitee, ein wissenschaftliches Hilfsorgan für das Reichskriegsministerium, erbaut worden war.

Ab 1918 wurde das alte Gebäude als Institutskomplex der Technischen Hochschule Wien genutzt.

Das dahinter stehende "Chemiehochhaus" wurde 1965 von Karl Kupsky errichtet.

Vorgängerhäuser

Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet;

An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen.

Gedenktafel

Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker Max Bamberger (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien).

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Wien06 Getreidemarkt009 GD Bamberger 2019-04-16 GuentherZ 4659.jpg Bamberger, Max Der weisen Voraussicht und .

und erfolgreichen Tatkraft ihres
nimmermüden langjährigen und
hochverdienten Mitgliedes
Dr. Max Bamberger
o.o. Professor d Anorganischen Chemie

  • 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927

verdankt
die chemisch-technische Fakultät
der Technischen Hochschule Wien
ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes
ermöglichte zeitgemäße Entwicklung
und bauliche Ausgestaltung



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Quellen