Die weiße Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Hofburg zu Wien liegt in einem tiefen Keller ein Schatz versteckt, den die weiße Frau behütet und, man weiß nicht wann, einem Würdigen anvertrauen wird. Sie zeigte sich wiederholt im Kontrollgang. Ihr letztes Erscheinen wird mit dem Tod des Kronprinzen Rudolf und mit der Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Verbindung gebracht.
Es heißt, dass in der Hofburg in einem der tiefen Keller ein Schatz versteckt sein soll. Er wird von einer weißen Frau bewacht, und man rechnet damit, dass den Schatz eines Tages an einen Würdigen übergeben würde. Sie erschien regelmäßig während der Kontrollgänge.


Im Theresianum erschien die weiße Frau einmal einem an Scharlach krank darnieder liegenden Zögling von altem Adel. Der Zögling starb auch bald darauf. Der Torwächter, der die weiße Frau vorbeihuschen sah, verfiel in ein Nervenfieber. <ref>Quelle: Mailly, Anton von, Niederösterreichische Sagen, Leipzig/Gohlis 1926, S. 6</ref>
Zum letzten Mal ließ sich die weiße Frau sehen, als Kronprinz Rudolf starb.  


Auch im Theresianum soll die weiße Frau einem kranken Schüler erschienen sein. Er starb kurz nach dem Erlebnis. Die Torwache, die an diesem Abend eingesetzt war, sah die Erscheinung ebenfalls und verfiel dem Nervenfieber. <ref>Anton von Mailly: Niederösterreichische Sagen, Leipzig/Gohlis 1926, S. 6, www.sagen.at</ref>


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Version vom 12. März 2023, 12:30 Uhr

Die weiße Frau Relevante Orte: Hofburg
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Es heißt, dass in der Hofburg in einem der tiefen Keller ein Schatz versteckt sein soll. Er wird von einer weißen Frau bewacht, und man rechnet damit, dass den Schatz eines Tages an einen Würdigen übergeben würde. Sie erschien regelmäßig während der Kontrollgänge.

Zum letzten Mal ließ sich die weiße Frau sehen, als Kronprinz Rudolf starb.

Auch im Theresianum soll die weiße Frau einem kranken Schüler erschienen sein. Er starb kurz nach dem Erlebnis. Die Torwache, die an diesem Abend eingesetzt war, sah die Erscheinung ebenfalls und verfiel dem Nervenfieber. [1]


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Quellen

  1. Anton von Mailly: Niederösterreichische Sagen, Leipzig/Gohlis 1926, S. 6, www.sagen.at