Elisabethstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Erbauung des Palais Wehli wurden 1869 von Freiherr August von Wehli bei Ludwig Zettl beauftragt. Der Freiherr war ein hoher Beamter und maßgeblich an der Donauregulierung beteiligt. Das Auffälligste an dem Haus ist das Vestibül, es ist mit Stuckkassettendecke, Säulen, Arkaden und Zwickelfiguren ausgestattet.
Die Erbauung des Palais Wehli wurden 1869 von Freiherr August von Wehli bei Ludwig Zettl beauftragt. Der Freiherr war ein hoher Beamter und maßgeblich an der Donauregulierung beteiligt. Das Auffälligste an dem Haus ist das Vestibül, es ist mit Stuckkassettendecke, Säulen, Arkaden und Zwickelfiguren ausgestattet.
== Ausgrabungen ==
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| Im Zuge des Umbaus der Häuser Elisabethstraße 3 und 5 wurden in den Kellern Schürfe zur Feststellung der Fundamentunterkanten angelegt. In allen untersuchten Schächten weisen die vorgefundenen Skelette eindeutig auf die Bestattung in einer größeren Grabgrube hin, wohl im Zuge eines großen Seuchengeschehens angelegte Massengräber. Im Mittelalter lag hier vor den Mauern der Stadt das Bürgerspital mit dem zugehörigen Koloman-Friedhof zwischen Kärntner Straße und Operngasse.
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 30. Januar 2021, 09:58 Uhr

Haus: Elisabethstraße 5 Grund-Informationen
Aliasadressen =Elisabethstraße 5, =Operngasse 5
Ehem. Konskriptionsnummer 1273
Baujahr 1869/1870
Architekt Ludwig Zettl


Das Palais August von Wehli - Architektur und Geschichte

Die Erbauung des Palais Wehli wurden 1869 von Freiherr August von Wehli bei Ludwig Zettl beauftragt. Der Freiherr war ein hoher Beamter und maßgeblich an der Donauregulierung beteiligt. Das Auffälligste an dem Haus ist das Vestibül, es ist mit Stuckkassettendecke, Säulen, Arkaden und Zwickelfiguren ausgestattet.

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode [1] zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Elisabethstraße 5 201011 Mittelalter Im Zuge des Umbaus der Häuser Elisabethstraße 3 und 5 wurden in den Kellern Schürfe zur Feststellung der Fundamentunterkanten angelegt. In allen untersuchten Schächten weisen die vorgefundenen Skelette eindeutig auf die Bestattung in einer größeren Grabgrube hin, wohl im Zuge eines großen Seuchengeschehens angelegte Massengräber. Im Mittelalter lag hier vor den Mauern der Stadt das Bürgerspital mit dem zugehörigen Koloman-Friedhof zwischen Kärntner Straße und Operngasse.



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Quellen