Annagasse 1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus City ABC

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 35: Zeile 35:
Im Vorgängerhaus war (1896) eines der Lichtspieltheater (Vorläufer des Kinos) untergebracht.
Im Vorgängerhaus war (1896) eines der Lichtspieltheater (Vorläufer des Kinos) untergebracht.


== Ausgrabungen ==
{| class="wikitable sortable"
|- class="hintergrundfarbe29"
! Adresse
! Ausgrabungscode
! zeitliche Lagerung
! Beschreibung der Fundstücke
|-
| Annagasse 1
| 190103
| römisch
| Im Jahr 1901 zeigte sich bei der Erneuerung der Gasrohre im Boden eine Schuttschicht voll mit Ziegelstücken ohne Stempel. Der Archäologe Friedrich von Kenner vermutete, dass es sich dabei um die Reste von Gräbern handelt, die beim Einlegen der alten Gasröhren zerstört wurden.
|}


----
----
Zeile 47: Zeile 61:
[[Kategorie:Kino]]
[[Kategorie:Kino]]
[[Kategorie:Bauten]]
[[Kategorie:Bauten]]
[[Kategorie:Ausgrabungen]]

Version vom 5. Mai 2016, 08:43 Uhr

Grund-Information
Annagasse 1.jpg

Annagasse 1

Aliasadressen =Annagasse 1, =Kärntner Straße 39
Ehem. Konskriptionsnummer 983
Baujahr 1888
Architekt Carl Schumann, Alois Schumacher


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das Stiftungshaus der H. Graf Hardegg´schen Doctoren – Stiftung wurde 1888 von Carl Schuhmann erbaut. An die Stiftung erninert noch eine Inschrift am Haus.

Zerstörte architekonische Werke

Das mittlerweile zerstörte Portal des Juweilierladens Hugo Alfred Spitz hatte 1919 Adolf Loos entworfen. Das Geschäft wurde am 1.9.1941 "von Amtswegen" (NS-Zeit!) gelöscht, das Portal demoliert.

Ebenfalls leider schon zerstört ist das ehemals hier eingemietete Depeschenbüro der Zeitung „Die Zeit“ – es wurde von Otto Wagner gestaltet.

Vorgängerhaus

Im Vorgängerhaus war (1896) eines der Lichtspieltheater (Vorläufer des Kinos) untergebracht.

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Annagasse 1 190103 römisch Im Jahr 1901 zeigte sich bei der Erneuerung der Gasrohre im Boden eine Schuttschicht voll mit Ziegelstücken ohne Stempel. Der Archäologe Friedrich von Kenner vermutete, dass es sich dabei um die Reste von Gräbern handelt, die beim Einlegen der alten Gasröhren zerstört wurden.

Gehe weiter zu Annagasse 2 | Kärntner Straße 40

Gehe zurück zu Annagasse | Kärntner Straße | Straßen des 1. Bezirks