Kohlmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Häuser der Straße ==
== Häuser der Straße ==


* [[Kohlmarkt 1]]
* [[Kohlmarkt 1]], Haus Zum großen Bethen, Husarenhaus, Wohnhaus Jacopo de Spacio
* [[Kohlmarkt 2]]
* [[Kohlmarkt 2]], Warenhaus Pollak, erster Flohzirkus
* [[Kohlmarkt 3]]
* [[Kohlmarkt 3]]
* [[Kohlmarkt 4]]
* [[Kohlmarkt 4]]
* [[Kohlmarkt 5]]
* [[Kohlmarkt 5]]
* [[Kohlmarkt 6]]
* [[Kohlmarkt 6]], Das Odolek'sche Haus, Wachsfigurenkabinett, Café Milani, Trattnersche Hofbuchhandlung
* [[Kohlmarkt 7]]
* [[Kohlmarkt 7]]
* [[Kohlmarkt 8-10]]
* [[Kohlmarkt 8-10]], Haus "Zum grünen Fassl", Portal von Hans Hollein, die Sardellenkönigin
* [[Kohlmarkt 9]]
* [[Kohlmarkt 9]], Das Artaria-Haus, Frédéric Chopin – Gedenktafel
* [[Kohlmarkt 11]]
* [[Kohlmarkt 11]], Das Große Michaelerhaus, Gedenktafel und Wohnhaus Joseph Haydn, Gedenktafel Metastasio
* [[Kohlmarkt 12]]
* [[Kohlmarkt 12]], ehem. Warenhaus Löffler
* [[Kohlmarkt 14]], Demel
* [[Kohlmarkt 14]], Demel, Palais Blankenstein, der Fall Lucona
* [[Kohlmarkt 16]]
* [[Kohlmarkt 16]], Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung
* [[Kohlmarkt 18]]
* [[Kohlmarkt 18]], Das Loos-Haus, Geburtshaus Gottfried Prehauser





Version vom 26. Dezember 2015, 10:52 Uhr

Der Kohlmarkt

Namensgebung und Geschichte

Der Name der Straße erinnert daran, dass hier einst die Kohlenhändler angesiedelt waren. 1255 bzw. 1304 ist noch die Bezeichnung "Witmarkt" üblich, wobei wit (oder wid) für Holz steht. 1314 findet sich bereits der Name "Kohlenmarkt".

Heute ist die Fußgängerzone (der Autoverkehr wurde 1989 hier ausgeschlossen) das teuerste Pflaster Wiens, hier sind Geschäftslokale zahlreicher Luxusmarken angesiedelt.

Studie Cushman & Wakefield

Laut einer Studie der Immobilienfirma Cushman & Wakefield ist der Kohlmarkt die elft teuerste Einkaufsstraße der Welt.

Unter den teuersten Mieten monatlich finden sich:

  • Die Causeway Bay in Hongkong, monatlich 1.859 Euro pro qm
  • Die Champs-Élysées in Paris, 798 Euro pro qm
  • Die Bahnhofsstraße in Zürich, 604 Euro pro qm
  • Die Kaufingerstraße in München, 350 Euro pro qm
  • Der Kohlmarkt mit 340 Euro pro qm

Ehrenpforten am Kohlmarkt

Illumination der Ehrenpforte am Kohlmarkt beim Empfang Kaiser Leopolds II. am 9. November 1790.[1]

Am Kohlmarkt wurde auch zu verschiedenen Anlässen Triumphbögen errichtet. Waren im Mittelalter solche Ehrenpforten noch eine Dauereinrichtung, wandelt sich der Brauch dahingehend, vergängliche Portale zu errichten.

Am 8. Oktober 1760 wurde anlässlich der Vermählung von Kaiser Joseph II. ein Triumphbogen erbaut, am 9. November 1790 war der Empfangs von Leopold II. der Anlass.

Häuser der Straße



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  1. Tuschzeichnung von J. G. Mansfeld. Wien, Albertina