Kohlmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute ist die Fußgängerzone (der Autoverkehr wurde 1989 hier ausgeschlossen) das teuerste Pflaster Wiens, hier sind Geschäftslokale zahlreicher Luxusmarken angesiedelt.
Heute ist die Fußgängerzone (der Autoverkehr wurde 1989 hier ausgeschlossen) das teuerste Pflaster Wiens, hier sind Geschäftslokale zahlreicher Luxusmarken angesiedelt.
=== Studie Cushman & Wakefield ===
Laut einer Studie der Immobilienfirma Cushman & Wakefield ist der Kohlmarkt die elft teuerste Einkaufsstraße der Welt.
Unter den teuersten Mieten monatlich finden sich:
* Die Causeway Bay in Hongkong, monatlich 1.859 Euro pro qm
* Die Champs-Élysées in Paris, 798 Euro pro qm
* Die Bahnhofsstraße in Zürich, 604 Euro pro qm
* Die Kaufingerstraße in München, 350 Euro pro qm
* Der Kohlmarkt mit 340 Euro pro qm


=== Ehrenpforten am Kohlmarkt ===
=== Ehrenpforten am Kohlmarkt ===

Version vom 26. Dezember 2015, 10:22 Uhr

Der Kohlmarkt

Namensgebung und Geschichte

Der Name der Straße erinnert daran, dass hier einst die Kohlenhändler angesiedelt waren. 1255 bzw. 1304 ist noch die Bezeichnung "Witmarkt" üblich, wobei wit (oder wid) für Holz steht. 1314 findet sich bereits der Name "Kohlenmarkt".

Heute ist die Fußgängerzone (der Autoverkehr wurde 1989 hier ausgeschlossen) das teuerste Pflaster Wiens, hier sind Geschäftslokale zahlreicher Luxusmarken angesiedelt.

Studie Cushman & Wakefield

Laut einer Studie der Immobilienfirma Cushman & Wakefield ist der Kohlmarkt die elft teuerste Einkaufsstraße der Welt.

Unter den teuersten Mieten monatlich finden sich:

  • Die Causeway Bay in Hongkong, monatlich 1.859 Euro pro qm
  • Die Champs-Élysées in Paris, 798 Euro pro qm
  • Die Bahnhofsstraße in Zürich, 604 Euro pro qm
  • Die Kaufingerstraße in München, 350 Euro pro qm
  • Der Kohlmarkt mit 340 Euro pro qm

Ehrenpforten am Kohlmarkt

Illumination der Ehrenpforte am Kohlmarkt beim Empfang Kaiser Leopolds II. am 9. November 1790.[1]

Am Kohlmarkt wurde auch zu verschiedenen Anlässen Triumphbögen errichtet. Waren im Mittelalter solche Ehrenpforten noch eine Dauereinrichtung, wandelt sich der Brauch dahingehend, vergängliche Portale zu errichten.

Am 8. Oktober 1760 wurde anlässlich der Vermählung von Kaiser Joseph II. ein Triumphbogen erbaut, am 9. November 1790 war der Empfangs von Leopold II. der Anlass.

Häuser der Straße



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  1. Tuschzeichnung von J. G. Mansfeld. Wien, Albertina