Bäckerstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Innenhof sind Pawlatschen und eine Vierpfeilertreppe mit original erhaltenen Schmiedeeisengeländern zu sehen.<ref> Leopold Mazakarini, Kleiner Führer durch Wien XIV, S. 23</ref>
Im Innenhof sind Pawlatschen und eine Vierpfeilertreppe mit original erhaltenen Schmiedeeisengeländern zu sehen.<ref> Leopold Mazakarini, Kleiner Führer durch Wien XIV, S. 23</ref>


== Alte Ansichten ==
=== Alte Ansichten ===


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Datei:Wien Bäckerstraße 3 Hofblick.JPG|Blick in den Innenhof
Datei:Wien Bäckerstraße 3 Hofblick.JPG|Blick in den Innenhof
File:Toegangsportaal van een woning aan Bäckerstrasse 3 te Wenen Privathaus (titel op object), RP-F-2001-7-1537-53.jpg|Portal aus der Sicht von 1884
File:Portale - Bäckerstraße 3.jpg|Portal aus der Sicht von 1884 <ref>Albert Ilg: Portale von Wiener Profanbauten des XVII. und XVIII. Jahrhunderts : sechzig Lichtdrucke nach photographischen Aufnahmen. Schroll, 1894</ref>
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2025, 19:03 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
1., Innere Stadt
Aliasadressen
=Bäckerstraße 3
=Sonnenfelsgasse 4
Konskriptionsnummer Stadt
vor 1862: 752
vor 1847: 752
vor 1821: 798
vor 1795: 783
Baujahr
16. Jhd., Umbau: 1855
Architekten (Bau)
unbekannt, Umbau: Anton Grünn
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das große palaisartige Stadthaus reicht bis zur Sonnenfelsgasse und ist im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde es barockisiert, 1855 baute es Anton Grünn ein weiteres Mal um.[1]

Im Innenhof sind Pawlatschen und eine Vierpfeilertreppe mit original erhaltenen Schmiedeeisengeländern zu sehen.[2]

Alte Ansichten

Weinausschank im Mittelalter

Im Mittelalter Wein war nur eingeschränkt erhältlich, es war üblich, dass nur Wiener Eigenbauweine und Herstellungen aus den Klöstern getrunken wurden. Ab 1370 ermöglichte man schließlich, dass in ausgewählten Standorten auch italienischer ("welscher") Wein in "Tavernen" ausgeschenkt wurde, man konnte ihn hier auch im Straßenverkauf erwerben. Vor 1343 wurde diese Taverne in dieses Haus verlegt.



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Quellen

  1. Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, S. 227
  2. Leopold Mazakarini, Kleiner Führer durch Wien XIV, S. 23
  3. Albert Ilg: Portale von Wiener Profanbauten des XVII. und XVIII. Jahrhunderts : sechzig Lichtdrucke nach photographischen Aufnahmen. Schroll, 1894