Jesus an der Geisselsäule: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kapelle der Elisabethinen, [[Landstraßer Hauptstraße 4A]]'''</span> | |||
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== Das Wunder in der Elisabethinen – Kirche == | |||
In der kleinen Kapelle, rechts vom Eingang der Elisabethinerinnen, ist eine kleine Statue des "Jesus an der Geißelsäule" zu sehen. Um diese Figur rankt sich eine Legende. | |||
Als vor vielen Jahren ein Mann angeklagt wurde, er hätte ein schweres Verbrechen begangen, leugnete dieser standhaft. Die Richter schenkten ihm jedoch keinen Glauben und so wurde er zum Tode verurteilt. Er sollte auf der [[Gänseweide]] hingerichtet werden. Wie üblich wurde der Häftling also vom Gefängnis zum Hinrichtungsplatz geführt. Am Weg kamen sie an der Elisabethinen-Kirche vorbei, da kniete der Sträfling vor der Statue des Jesus nieder und betete, Gott möge seine Unschuld beweisen. In diesem Moment fielen ihm die schweren Ketten rasselnd ab. Nun glaubten auch die Richter an seine Unschuld und schenkten ihm die Freiheit. Zur Erinnerung daran erhielt die Christusstatue jene Ketten. <ref>Klemens Zens: Wien in Sage und Legende, Wien, 1955. </ref> | Als vor vielen Jahren ein Mann angeklagt wurde, er hätte ein schweres Verbrechen begangen, leugnete dieser standhaft. Die Richter schenkten ihm jedoch keinen Glauben und so wurde er zum Tode verurteilt. Er sollte auf der [[Gänseweide]] hingerichtet werden. Wie üblich wurde der Häftling also vom Gefängnis zum Hinrichtungsplatz geführt. Am Weg kamen sie an der Elisabethinen-Kirche vorbei, da kniete der Sträfling vor der Statue des Jesus nieder und betete, Gott möge seine Unschuld beweisen. In diesem Moment fielen ihm die schweren Ketten rasselnd ab. Nun glaubten auch die Richter an seine Unschuld und schenkten ihm die Freiheit. Zur Erinnerung daran erhielt die Christusstatue jene Ketten. <ref>Klemens Zens: Wien in Sage und Legende, Wien, 1955. </ref> | ||
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Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 07:58 Uhr
Das Wunder in der Elisabethinen – Kirche
In der kleinen Kapelle, rechts vom Eingang der Elisabethinerinnen, ist eine kleine Statue des "Jesus an der Geißelsäule" zu sehen. Um diese Figur rankt sich eine Legende.
Als vor vielen Jahren ein Mann angeklagt wurde, er hätte ein schweres Verbrechen begangen, leugnete dieser standhaft. Die Richter schenkten ihm jedoch keinen Glauben und so wurde er zum Tode verurteilt. Er sollte auf der Gänseweide hingerichtet werden. Wie üblich wurde der Häftling also vom Gefängnis zum Hinrichtungsplatz geführt. Am Weg kamen sie an der Elisabethinen-Kirche vorbei, da kniete der Sträfling vor der Statue des Jesus nieder und betete, Gott möge seine Unschuld beweisen. In diesem Moment fielen ihm die schweren Ketten rasselnd ab. Nun glaubten auch die Richter an seine Unschuld und schenkten ihm die Freiheit. Zur Erinnerung daran erhielt die Christusstatue jene Ketten. [1]
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Quellen
- ↑ Klemens Zens: Wien in Sage und Legende, Wien, 1955.