Die Legende der Tabakspfeife: Unterschied zwischen den Versionen
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Als 1449 in den Turm des Doms ein Blitz einschlug, reagierte man, indem man Hirschgeweihe an den acht Spitzen des Steffls montierte. Man glaubte fest daran, dass noch nie in einen Hirschen ein Blitz eingeschlagen war, weil dessen Geweih mit seiner Verästelung ihn davor schütze. | Als 1449 in den Turm des Doms ein Blitz einschlug, reagierte man, indem man Hirschgeweihe an den acht Spitzen des Steffls montierte. Man glaubte fest daran, dass noch nie in einen Hirschen ein Blitz eingeschlagen war, weil dessen Geweih mit seiner Verästelung ihn davor schütze. | ||
Eines dieser Geweihe gelangte im 19. Jahrhundert an den Magistratsrat Johann Ignaz Heiss, der daraus eine große Tabakspfeife schnitzen ließ. Die Pfeife überließ er 1810 seinem Stammlokal im [[Trattnerhof]], das bald den Namen "Zur Tabakspfeife" trug.<ref>Gerhard Cockelberghe-Duetzele: Geschichten, Sagen und Merkwürdigkeiten aus Wiens Vorzeit, Wien 1846, S. 42</ref> | Eines dieser Geweihe gelangte im 19. Jahrhundert an den Magistratsrat Johann Ignaz Heiss, der daraus eine große Tabakspfeife schnitzen ließ. Die Pfeife überließ er 1810 seinem Stammlokal im [[Trattnerhof]], das bald den Namen "Zur Tabakspfeife" trug.<ref>Gerhard Cockelberghe-Duetzele: Geschichten, Sagen und Merkwürdigkeiten aus Wiens Vorzeit, Wien 1846, S. 42</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2024, 11:36 Uhr
Als 1449 in den Turm des Doms ein Blitz einschlug, reagierte man, indem man Hirschgeweihe an den acht Spitzen des Steffls montierte. Man glaubte fest daran, dass noch nie in einen Hirschen ein Blitz eingeschlagen war, weil dessen Geweih mit seiner Verästelung ihn davor schütze.
Eines dieser Geweihe gelangte im 19. Jahrhundert an den Magistratsrat Johann Ignaz Heiss, der daraus eine große Tabakspfeife schnitzen ließ. Die Pfeife überließ er 1810 seinem Stammlokal im Trattnerhof, das bald den Namen "Zur Tabakspfeife" trug.[1]
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Quellen
- ↑ Gerhard Cockelberghe-Duetzele: Geschichten, Sagen und Merkwürdigkeiten aus Wiens Vorzeit, Wien 1846, S. 42