Gumpendorfer Straße 94-96: Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:Ägidihof Wien Museum Online.jpg|thumb|Der Ägidihof um 1899<ref>August Stauda (Fotograf), 6., Gumpendorfer Straße 94, um 1899, Wien Museum Inv.-Nr. 66080, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101085/)</ref>]] | |||
Der Ägidihof besteht aus vier Wohnhäusern, die 1899 von Maximilian Katscher im Stil der Gründerzeit für die Bauherren Pick und Jelinek errichtet wurden. Seinen Namen erhielt der Ägidihof (auch: Aegidihof) wahrscheinlich nach der nahe gelegenen Kirche "Zum Heiligen Aegidius". <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 24</ref> | |||
Schon zuvor stand hier ein kleineres Haus, das den Namen Ägidihof trug, es war nur einen Stock hoch. Der Giebel über dem Eingangsportal wurde durch eine kleine Aegidius-Figur geziert. | Schon zuvor stand hier ein kleineres Haus, das den Namen Ägidihof trug, es war nur einen Stock hoch. Der Giebel über dem Eingangsportal wurde durch eine kleine Aegidius-Figur geziert. | ||
Bevor dieses kleine Haus errichtet wurde, stand hier eines, das um 1710 erbaut worden war, es nannte sich nach seinen Besitzern das "Exlerhaus". Ausgestattet war es mit einem kleinen schmiedeeisernen Balkon (der nach Abbruch dem Wien Museum übergeben wurde) und Engelsfiguren, die in das Nachfolgehaus integriert wurden. | |||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 24. Dezember 2023, 10:19 Uhr
Haus: Gumpendorfer Straße 94-96 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, der "Ägidihof" - Architektur und Geschichte

Der Ägidihof besteht aus vier Wohnhäusern, die 1899 von Maximilian Katscher im Stil der Gründerzeit für die Bauherren Pick und Jelinek errichtet wurden. Seinen Namen erhielt der Ägidihof (auch: Aegidihof) wahrscheinlich nach der nahe gelegenen Kirche "Zum Heiligen Aegidius". [2]
Schon zuvor stand hier ein kleineres Haus, das den Namen Ägidihof trug, es war nur einen Stock hoch. Der Giebel über dem Eingangsportal wurde durch eine kleine Aegidius-Figur geziert.
Bevor dieses kleine Haus errichtet wurde, stand hier eines, das um 1710 erbaut worden war, es nannte sich nach seinen Besitzern das "Exlerhaus". Ausgestattet war es mit einem kleinen schmiedeeisernen Balkon (der nach Abbruch dem Wien Museum übergeben wurde) und Engelsfiguren, die in das Nachfolgehaus integriert wurden.
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Quellen
- ↑ August Stauda (Fotograf), 6., Gumpendorfer Straße 94, um 1899, Wien Museum Inv.-Nr. 66080, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101085/)
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 24