Georg-Coch-Platz 1: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Gebäude - Architektur und Geschichte == | |||
Das Handelskammergebäude, heute Wirtschaftskammer Wien, wurde von Ludwig Baumann 1905 errichtet. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Wien wurde 1848 gegründet, und ließ das Haus auf einem riesigen Grundstück von 2.764 m² für ihren Hauptsitz erbauen. | |||
Das sezessionistische Haus zeigt eine reich verzierte Fassade. | |||
Auf Seite der Biberstraße ist ein Portal mit einer schmiedeeisernen Türe zu finden, die Bleireliefs von Franz Seifert enthält; sie stellen Handel und Gewerbe dar. Die Souterrainfenster sind mit Bleireliefs von Jakob Gruber und Emmerich Alexius Swoboda geschmückt. | |||
Die Löwenreliefs an den Säulen wurden von Emerich A. Swoboda und Carl Wollek geschaffen, das Triglyphenfries von Othmar Schimkowitz. Die Skulpturen auf der Attika - sie stellen einen Schiffsbug mit Putten und die allegorischen Figuren "Handel" und "Industrie" dar, sind ebenfalls Werke von Schimkowitz. Auch andere Künstler, wie Georg Leisek, Karl Pern und Anselm Zinsler waren an dem prachtvollen Bau beteiligt. | |||
=== Inneneinrichtung === | |||
Feudal ist das Stiegenhaus gestaltet: es ist mit einer dreiarmigen Freitreppe mit schmiedeeisernen Geländern, und Jugendstil-Figuren ausgestattet. | |||
Die Gestaltung des Präsidentenzimmers wurde durch Carl Appel 1965 vorgenommen. | |||
=== Ansichten=== | |||
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File:Wirtschaftskammer Uhr über dem Eingang.jpg|Uhr über dem Eingang | |||
Datei:Wien-Biberstr-02-Nr 18-16-2009-gje.jpg|Portal mit Relliefs vvon Franz Seifert | |||
File:Stubenring 8-10 Wien Museum Online.jpg|Haus um 1910<ref>Bruno Reiffenstein (Fotograf), 1., Stubenring 8-10 - Handels- und Gewerbekammer, um 1910, Wien Museum Inv.-Nr. 184891/2, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/359912/)</ref> | |||
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<gallery mode="packed-hover" widths = 300px heights = 200px perrow = 7 caption = "Das Gebäude innen"> | |||
File:Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft Stubenring 8-10 - Innenansicht.jpg|Das Treppenhaus | |||
File:Wien Handelskammer innen 12.JPG|Knabenfigur aus Bronze von Emanuel Pendl | |||
File:Wien Handelskammer innen 3.jpg|Mädchenfiguren von Carl Wollek | |||
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<gallery mode="packed-hover" widths = 300px heights = 200px perrow = 7 caption = "Die Bleireliefs"> | |||
Datei: Biberstraße 19.JPG|Elektrotechnik | |||
Datei: Biberstraße 20.JPG|Textilgewerbe (Weber) | |||
Datei: Biberstraße 20.JPG|Kunstgewerbe (Erzgießer) | |||
Datei:Biberstraße 22.JPG|Eisenindustrie (Schmiede) | |||
Datei : Biberstraße 23.JPG|Baugewerbe (Steinmetz) | |||
Datei : Biberstraße 24.JPG|Handel | |||
Datei : Biberstraße 25.JPG|Bergbau | |||
Datei : Biberstraße 26.JPG|Forstwirtschaft | |||
Datei : Biberstraße 27.JPG|Viehwirtschaft | |||
Datei : Biberstraße 28.JPG|Landwirtschaft | |||
</gallery> | |||
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[[Kategorie:Gebäude]] | |||
[[Kategorie:Architekten:Ludwig Baumann]] | |||
[[Kategorie:Architekten:Karl Stigler]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | |||
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2025]] | |||
== Quellen == |
Aktuelle Version vom 28. Februar 2025, 06:25 Uhr
- Aliasadressen
- =Biberstraße 16-18
- =Stubenring 8-10
- =Georg-Coch-Platz 1
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: keine - Stadtummauerung
- vor 1821: keine - Stadtummauerung
- vor 1795: keine - Stadtummauerung
- Baujahr
- 1905
- Architekten (Bau)
- Ludwig Baumann, Karl Stigler
Das Gebäude - Architektur und Geschichte
Das Handelskammergebäude, heute Wirtschaftskammer Wien, wurde von Ludwig Baumann 1905 errichtet. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Wien wurde 1848 gegründet, und ließ das Haus auf einem riesigen Grundstück von 2.764 m² für ihren Hauptsitz erbauen.
Das sezessionistische Haus zeigt eine reich verzierte Fassade.
Auf Seite der Biberstraße ist ein Portal mit einer schmiedeeisernen Türe zu finden, die Bleireliefs von Franz Seifert enthält; sie stellen Handel und Gewerbe dar. Die Souterrainfenster sind mit Bleireliefs von Jakob Gruber und Emmerich Alexius Swoboda geschmückt.
Die Löwenreliefs an den Säulen wurden von Emerich A. Swoboda und Carl Wollek geschaffen, das Triglyphenfries von Othmar Schimkowitz. Die Skulpturen auf der Attika - sie stellen einen Schiffsbug mit Putten und die allegorischen Figuren "Handel" und "Industrie" dar, sind ebenfalls Werke von Schimkowitz. Auch andere Künstler, wie Georg Leisek, Karl Pern und Anselm Zinsler waren an dem prachtvollen Bau beteiligt.
Inneneinrichtung
Feudal ist das Stiegenhaus gestaltet: es ist mit einer dreiarmigen Freitreppe mit schmiedeeisernen Geländern, und Jugendstil-Figuren ausgestattet.
Die Gestaltung des Präsidentenzimmers wurde durch Carl Appel 1965 vorgenommen.
Ansichten
- Das Gebäude außen
Haus um 1910[1]
- Das Gebäude innen
- Die Bleireliefs
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Quellen
- ↑ Bruno Reiffenstein (Fotograf), 1., Stubenring 8-10 - Handels- und Gewerbekammer, um 1910, Wien Museum Inv.-Nr. 184891/2, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/359912/)