Liliengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ehemals namenlose Gässchen gab es schon 1397, ab 1622 wurde es „Armesündergässchen“, ab 1770 „Diebs-Gässl“ genannt.  
Das ehemals namenlose Gässchen gab es schon 1397, ab 1622 wurde es „Armesündergässchen“, ab 1770 „Diebs-Gässl“ genannt.  


Der heutige Name (amtlich seit 1821) Liliengasse leitet sich vom Lilienfelder Hof, einem Stift, ab, der sich zwischen 1622 und 1811 hier befunden hatte. Der Name ''Armesündergassel'' entstand, weil durch diese Gasse die Verurteilten aus dem Richthaus in der Rauhensteingasse zu ihrer Hinrichtung am Hohen Markt geführt wurden.
Der heutige Name (amtlich seit 1821) Liliengasse leitet sich vom Lilienfelder Hof, einem Stift, ab, der sich zwischen 1622 und 1811 hier (etwa [[Weihburggasse 9]]) befunden hatte. Der Name ''Armesündergassel'' entstand, weil durch diese Gasse die Verurteilten aus dem Richthaus in der Rauhensteingasse zu ihrer Hinrichtung am Hohen Markt geführt wurden.


== Die Häuser der Gasse ==
== Die Häuser der Gasse ==
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== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 8. Februar 2025, 09:11 Uhr

Liliengasse

Wien 01 Liliengasse a.jpg

Bezirk 1., Innere Stadt
Benennung 1821 (Erstnennung: 1397)
Benannt nach Stift Lilienfelder Hof
Straßenlänge 69,42 Meter [1]
Gehzeit 0,84 Minuten
Vorherige Bezeichnungen Armesündergässchen, Diebs-Gässl


Namensgebung und Geschichte

Das ehemals namenlose Gässchen gab es schon 1397, ab 1622 wurde es „Armesündergässchen“, ab 1770 „Diebs-Gässl“ genannt.

Der heutige Name (amtlich seit 1821) Liliengasse leitet sich vom Lilienfelder Hof, einem Stift, ab, der sich zwischen 1622 und 1811 hier (etwa Weihburggasse 9) befunden hatte. Der Name Armesündergassel entstand, weil durch diese Gasse die Verurteilten aus dem Richthaus in der Rauhensteingasse zu ihrer Hinrichtung am Hohen Markt geführt wurden.

Die Häuser der Gasse



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Quellen

  1. Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at