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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
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== Vorgängerhäuser == | == Vorgängerhäuser == | ||
Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet | Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet. | ||
An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen. | An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen. | ||
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Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker [[Max Bamberger]] (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien). | Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker [[Max Bamberger]] (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien). | ||
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: Der weisen Voraussicht und <br /> | |||
: und erfolgreichen Tatkraft ihres <br /> | |||
: nimmermüden langjährigen und <br /> | |||
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: Dr. Max Bamberger<br /> | |||
: o.o. Professor d Anorganischen Chemie<br /> | |||
: * 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927<br /> | |||
und erfolgreichen Tatkraft ihres <br /> | : verdankt <br /> | ||
nimmermüden langjährigen und <br /> | : die chemisch-technische Fakultät<br /> | ||
hochverdienten Mitgliedes<br /> | : der Technischen Hochschule Wien<br /> | ||
Dr. Max Bamberger<br /> | : ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes<br /> | ||
o.o. Professor d Anorganischen Chemie<br /> | : ermöglichte zeitgemäße Entwicklung<br /> | ||
* 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927<br /> | : und bauliche Ausgestaltung<br /> | ||
verdankt <br /> | |||
die chemisch-technische Fakultät<br /> | |||
der Technischen Hochschule Wien<br /> | |||
ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes<br /> | |||
ermöglichte zeitgemäße Entwicklung<br /> | |||
und bauliche Ausgestaltung<br /> | |||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 28. Dezember 2024, 08:23 Uhr
- Bezirk
- 6., Mariahilf
- Aliasadressen
- =Getreidemarkt 9
- =Lehargasse 2
- Konskriptionsnummer Vorstadt Gumpendorf
- vor 1862: xx
- vor 1821: xx
- vor 1795: xx
- Baujahr
- 1862
- Architekten (Bau)
- Karl Pilhal
Das Haus - Architektur und Geschichte
Heute gehört der gesamte Gebäudekomplex zum "Campus Getreidemarkt" der Technischen Universität (TU) mit Neubauten, erhalten blieb die ehemalige "Geniedirektion", die 1862 bis 1865 für das technische und administrative Militärkomitee, ein wissenschaftliches Hilfsorgan für das Reichskriegsministerium, erbaut worden war.
Ab 1918 wurde das alte Gebäude als Institutskomplex der Technischen Hochschule Wien genutzt.
Das dahinter stehende "Chemiehochhaus" wurde 1965 von Karl Kupsky errichtet.
Vorgängerhäuser
Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet.
An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen.
Gedenktafel
Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker Max Bamberger (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien).
- Der weisen Voraussicht und
- und erfolgreichen Tatkraft ihres
- nimmermüden langjährigen und
- hochverdienten Mitgliedes
- Dr. Max Bamberger
- o.o. Professor d Anorganischen Chemie
- * 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927
- verdankt
- die chemisch-technische Fakultät
- der Technischen Hochschule Wien
- ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes
- ermöglichte zeitgemäße Entwicklung
- und bauliche Ausgestaltung
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