Getreidemarkt 9: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==


HTU Cinestudio
Heute gehört der gesamte Gebäudekomplex zum "Campus Getreidemarkt" der Technischen Universität (TU) mit Neubauten, erhalten blieb die ehemalige "Geniedirektion", die 1862 bis 1865 für das technische und administrative Militärkomitee, ein wissenschaftliches Hilfsorgan für das Reichskriegsministerium, erbaut worden war.  
Im Audi-Max der Technischen Universität Wien wurden erlesene 35-Millimeter- oder 16-Millimeter-Filme gezeigt. Derzeit ist das Kino wegen Umbau geschlossen.


HTU Cinestudio
Ab 1918 wurde das alte Gebäude als Institutskomplex der Technischen Hochschule Wien genutzt.  
6., Getreidemarkt 9
Fahrplanauskunft
Telefon: +43 1 588 01-495 13
https://www.wien.gv.at/mariahilf/geschichte-kultur/kino.html


[[Kategorie:6. Bezirk - Kino]]
Das dahinter stehende "Chemiehochhaus" wurde 1965 von Karl Kupsky errichtet.
[[Kategorie:6. Bezirk - Schulen und Universitäten]]
 
== Vorgängerhäuser ==
 
Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet.
 
An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen.
 
== Gedenktafel ==
 
Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker [[Max Bamberger]] (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien).
 
[[File:Wien06 Getreidemarkt009 GD Bamberger 2019-04-16 GuentherZ 4659.jpg|250px]] 
: Der weisen Voraussicht und <br />
: und erfolgreichen Tatkraft ihres <br />
: nimmermüden langjährigen und <br />
: hochverdienten Mitgliedes<br />
: Dr. Max Bamberger<br />
: o.o. Professor d Anorganischen Chemie<br />
: * 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927<br />
: verdankt <br />
: die chemisch-technische Fakultät<br />
: der Technischen Hochschule Wien<br />
: ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes<br />
: ermöglichte zeitgemäße Entwicklung<br />
: und bauliche Ausgestaltung<br />
 
 
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:Karl Pilhal]]
[[Kategorie:6. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:6. Bezirk - Gedenktafeln]]
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]]
 
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2024, 08:23 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk
6., Mariahilf
Aliasadressen
=Getreidemarkt 9
=Lehargasse 2
Konskriptionsnummer Vorstadt Gumpendorf
vor 1862: xx
vor 1821: xx
vor 1795: xx
Baujahr
1862
Architekten (Bau)
Karl Pilhal
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0

Das Haus - Architektur und Geschichte

Heute gehört der gesamte Gebäudekomplex zum "Campus Getreidemarkt" der Technischen Universität (TU) mit Neubauten, erhalten blieb die ehemalige "Geniedirektion", die 1862 bis 1865 für das technische und administrative Militärkomitee, ein wissenschaftliches Hilfsorgan für das Reichskriegsministerium, erbaut worden war.

Ab 1918 wurde das alte Gebäude als Institutskomplex der Technischen Hochschule Wien genutzt.

Das dahinter stehende "Chemiehochhaus" wurde 1965 von Karl Kupsky errichtet.

Vorgängerhäuser

Der alte Jesuitenhof wurde nach Aufhebung des Ordens (1773) zu einer Kaserne umgestaltet.

An der Mauer des Jesuitenhofs wurden von der französischen Besatzungstruppe am 24. Juni 1809 der Anführer der Wiener Bürgermiliz (der Tischler Peter Teil) beziehungsweise am 26. Juni der Bürger Jakob Eschenbacher erschossen.

Gedenktafel

Die hier angebrachte Gedenktafel erinnert an den Chemiker Max Bamberger (*7. Oktober 1861 Kirchbichl bei Kufstein, Tirol; † 28. Oktober 1927 Wien).

Wien06 Getreidemarkt009 GD Bamberger 2019-04-16 GuentherZ 4659.jpg

Der weisen Voraussicht und
und erfolgreichen Tatkraft ihres
nimmermüden langjährigen und
hochverdienten Mitgliedes
Dr. Max Bamberger
o.o. Professor d Anorganischen Chemie
* 7. Okt. 1861 + 28. Okt. 1927
verdankt
die chemisch-technische Fakultät
der Technischen Hochschule Wien
ihre durch Angliederung dieses Institutsgebäudes
ermöglichte zeitgemäße Entwicklung
und bauliche Ausgestaltung



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Quellen