Alexander-Poch-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensgebung und Geschichte ==  
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[[Alexander Poch]] (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte.  
[[Alexander Poch]] (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte.  
Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten.
Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten.


== Steine der Erinnerung ==
== Steine der Erinnerung ==
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! Bild
Ein hier angebrachter Stein der Erinnerung trägt die Inschrift: "Zur Erinnerung an die Vertreibung der 2. Wiener jüdischen Gemeinde in den Jahren 1670/1671".
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| Zur Erinnerung an die Vertreibung der 2. Wiener jüdischen Gemeinde in den Jahren 1670/1671<br />
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== Häuser der Gasse ==
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[[Kategorie:2. Bezirk - Straßennamen]]
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== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 1. April 2024, 04:13 Uhr

Alexander-Poch-Platz

Leopoldstadt (Wien) - Leopoldskirche.JPG

Bezirk 2., Leopoldstadt
Benennung 1969
Benannt nach Alexander Poch, Geistlicher
Vorherige Bezeichnungen -
Länge in Metern 83,31
Gehzeit in Minuten 1,00


Namensgebung und Geschichte

Die Leopoldskirche, Stich von Salomon Kleiner 1733

Der Platz, der vor der Leopoldskirche liegt, wurde am 14.10.1969 nach Pfarrer Dr. Alexander Poch benannt. [1]

Alexander Poch (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte.

Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten.

Steine der Erinnerung

Ein hier angebrachter Stein der Erinnerung trägt die Inschrift: "Zur Erinnerung an die Vertreibung der 2. Wiener jüdischen Gemeinde in den Jahren 1670/1671".

Häuser der Gasse



Gehe weiter zu den kreuzenden Straßen Große Pfarrgasse | Kleine Pfarrgasse

Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 48