Stephansdom: Das Adlertor: Unterschied zwischen den Versionen

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1637 wurde durch Kaiser Ferdinand III. dieses Recht aufgehoben, weil zu viele Strafverfahren damit unmöglich gemacht oder verzögert wurden.
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== Ein Stein aus Ulm ==
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| Baustein des Ulmer Münsters<br />
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[[Kategorie:Stephansdom]]
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== Quellen ==
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Version vom 3. September 2023, 07:46 Uhr

Stephansdom: Das Adlertor' was ist hier zu finden
Adlertor am Stephansdom in Wien.jpg
Der seitliche Eingang zum Dom an der Nordseite führt durch den Nordturm, auch Adlerturm. Benannt sind Tor und Turm nach einem Adler, der auf dem unausgebauten Turm aufgestellt worden war. Durch das Tor gelangt man ins Frauenschiff, das der heiligen Maria gewidmet ist. Hier findet sich auch eine Marienstatue aus dem 17. Jahrhundert.

Das Adlertor wurde nach Plänen von Hans Puchsbaum zwischen 1467 und 1476 errichtet, gedacht war es als Eingang für die Chorherren des Domkapitels.

Der Asylring

Das Metallstück außen wird als Asylring bezeichnet – ist ursprünglich jedoch ein Relikt einer Seilwinde, die für den Bau benötigt wurde.

Tatsächlich standen die Menschen, die sich hierher flüchteten unter dem Schutz der Kirche, wie es Leopold IV. Ende des 12. Jahrhunderts bestimmt hat. Daher kommt das Sprichwort „ich bin im Leo“.

1637 wurde durch Kaiser Ferdinand III. dieses Recht aufgehoben, weil zu viele Strafverfahren damit unmöglich gemacht oder verzögert wurden.

Stephansdom Baustein Ulmer Münster.jpg

Ein Stein aus Ulm

In einem Pfeiler eingelassen findet sich eine hellerer Steinquader, an dem eine kleine Tafel angebracht ist. Der Stein aus dem 15. Jahrhundert entstammt dem Ulmer Münster, er wurde anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums des Ulmer Münsters von diesem überbracht. An den beiden Kathedralen hatten die gleichen Baumeister gearbeitet.

Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Der Ulmer Baustein Baustein des Ulmer Münsters

aus dem 15. Jahrhundert
Die selben Meister
der gotischen Baukunst
haben an dieser Kirche
und am Ulmer Münster gearbeitet
Überreicht von der Stadt Ulm
zum 600. Jahrestag der Grundsteinlegung
des Ulmer Münsters
30. Juni 1977

Quellen