Teinfaltstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Teinfaltstraße 4
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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Haus - Architektur und Geschichte ==


Informationen folgen in Kürze
Emil Förster erbaute das Wohnhaus im Jahr 1893 für das Pensionsinstitut der Allgemeinen Depositenbank, die - nach einer Fusionierung im Jahr 1931 dann - in die Österreichische Credit Anstalt für Handel und Gewerbe integriert wurde. 1932 wurde es von der Österreichischen Realitäten AG erworben, 1940 wurde deren Firmenbenennung in „Universale Hoch- und Tiefbau AG“ geändert. <ref>http://www.architektenlexikon.at/de/144.htm</ref>, <ref>https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Teinfaltstra%C3%9Fe_4</ref>
<ref> xxx  </ref>
 
1992 wurde das Haus saniert, im Zuge dessen wurde das Dachgeschoss ausgebaut.
 
=== Unternehmen im Haus ===
 
Im Erdgeschoss finden sich heute eine Filiale eines Orthoptisten (Bständig),ref>https://www.wogibtswas.at/f/1144587-bstaendig-teinfaltstrasse-4-1010-wien</ref>, sowie ein originelles japanisches Restaurant.<ref>https://www.honu.at/</ref> Weiters ist hier der Sitz der BDO Consulting GmbH, die BDO ist eines der größten Beratungsunternehmen für den Gesundheitsbereich. <ref>https://www.firmenabc.at/bdo-consulting-gmbh_PIxd</ref>
 
Ab 1928 war hier der Sitz des "Spiegel-Verlags", der die "Spiegel-Bücher" herausbrachte. <ref>https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Spiegel-Verlag</ref>
 
== Ehemalige Häuser - Baumgartenberger Hof ==
 
Das Areal was ursprünglich, ab 1452, in Besitz der oberösterreichischen Abtei Baumgartenberg bei Grein, das Stift hatte es von Lassla Hornegker erworben; erstmals erwähnt wird es 1448 in den Stadtbüchern erwähnt. Die Abtei ließ im Haus eine Kapelle errichten, die 1586 geweiht wurde
 
Später sind als Besitzer Hanns von Kollonitsch (1616 oder 1635) Graf Christoph von Breuner, (1649), Michael Hanns Graf von Althan (1650) und der Kämmerer Leopold Carl Graf Hoyos (1668) genannt.<ref>https://www.oerag.at/de/Dienstleistungen/Baumanagement/Teinfaltstrasse-4-1010-Wien.htm</ref> 1771 wurde das Areal erstmals geteilt - Besitzer war Karl Abraham Wetzlar von Plankenstern. 1824 wurde ein Neubau errichtet, er gehörte der Familie Geymüller, die das Gebäude um 1885 an die Depositenbank verkaufte.<ref>https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Baumgartenberger_Hof</ref>
 
1824 wurde ein Neubau errichtet, den die Familie Geymüller besaß. Dieser wurde kurz nach 1885 an die "Allgemeine Depositenbank" verkauft. 1892 wurde die Parzelle in zwei Teile geteilt: Schottengasse 1/Teinfaltstraße 2 (972 Quadratmeter) und Teinfaltstraße 4 (556 Quadratmeter).


== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten ==


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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Architekten:xxx]]
[[Kategorie:Architekten:Emil Förster]]
[[Kategorie:offen]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]




== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 30. März 2023, 12:40 Uhr

Haus: Teinfaltstraße 4 Grund-Informationen
Aliasadressen =Teinfaltstraße 4
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 102 | vor 1821: 110 | vor 1795: 95
Baujahr 1893
Architekt Emil Förster


Das Haus - Architektur und Geschichte

Emil Förster erbaute das Wohnhaus im Jahr 1893 für das Pensionsinstitut der Allgemeinen Depositenbank, die - nach einer Fusionierung im Jahr 1931 dann - in die Österreichische Credit Anstalt für Handel und Gewerbe integriert wurde. 1932 wurde es von der Österreichischen Realitäten AG erworben, 1940 wurde deren Firmenbenennung in „Universale Hoch- und Tiefbau AG“ geändert. [1], [2]

1992 wurde das Haus saniert, im Zuge dessen wurde das Dachgeschoss ausgebaut.

Unternehmen im Haus

Im Erdgeschoss finden sich heute eine Filiale eines Orthoptisten (Bständig),ref>https://www.wogibtswas.at/f/1144587-bstaendig-teinfaltstrasse-4-1010-wien</ref>, sowie ein originelles japanisches Restaurant.[3] Weiters ist hier der Sitz der BDO Consulting GmbH, die BDO ist eines der größten Beratungsunternehmen für den Gesundheitsbereich. [4]

Ab 1928 war hier der Sitz des "Spiegel-Verlags", der die "Spiegel-Bücher" herausbrachte. [5]

Ehemalige Häuser - Baumgartenberger Hof

Das Areal was ursprünglich, ab 1452, in Besitz der oberösterreichischen Abtei Baumgartenberg bei Grein, das Stift hatte es von Lassla Hornegker erworben; erstmals erwähnt wird es 1448 in den Stadtbüchern erwähnt. Die Abtei ließ im Haus eine Kapelle errichten, die 1586 geweiht wurde

Später sind als Besitzer Hanns von Kollonitsch (1616 oder 1635) Graf Christoph von Breuner, (1649), Michael Hanns Graf von Althan (1650) und der Kämmerer Leopold Carl Graf Hoyos (1668) genannt.[6] 1771 wurde das Areal erstmals geteilt - Besitzer war Karl Abraham Wetzlar von Plankenstern. 1824 wurde ein Neubau errichtet, er gehörte der Familie Geymüller, die das Gebäude um 1885 an die Depositenbank verkaufte.[7]

1824 wurde ein Neubau errichtet, den die Familie Geymüller besaß. Dieser wurde kurz nach 1885 an die "Allgemeine Depositenbank" verkauft. 1892 wurde die Parzelle in zwei Teile geteilt: Schottengasse 1/Teinfaltstraße 2 (972 Quadratmeter) und Teinfaltstraße 4 (556 Quadratmeter).



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Quellen