Weihburggasse 11: Unterschied zwischen den Versionen
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| Familie Grosz | |||
| Dr. Max Grosz, Rechtsanwalt<br /> | |||
Geboren 1872<br /> | |||
Flucht in die USA<br /> | |||
im April 1940<br /> | |||
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Charlotte Grosz, geb. Schafranek<br /> | |||
Geboren 1890<br /> | |||
Flucht in die USA <br /> | |||
im April 1940<br /> | |||
<br /> | |||
Robert Grosz<br /> | |||
Geboren 1920<br /> | |||
1938 mit 18 Jahren <br /> | |||
nach Bolivien geflohen<br /> | |||
<br /> | |||
Johanna Grosz<br /> | |||
Geboren 1925<br /> | |||
Im April 1939 als 13 Jährige <br /> | |||
mit dem Kindertransport nach England gerettet<br /> | |||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 23. Januar 2021, 09:54 Uhr
Haus: Weihburggasse 11 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Thavonatsche Haus - Architektur und Geschichte
Das Gebäude wurde nach Plänen Ludwig Tischlers von der "Allgemeinen österreichischen Baugesellschaft" 1899 errichtet. 1936 kaufte es die "Wechselseitige- und Janus, allgemeine Versicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit", die ihren Namen 1952 in "Wiener Städtische Versicherungs-Anstalt" abänderte.
1945, am 8. April, schlug ins Nebenhaus Singerstraße 16 eine Bombe ein und richtete auch hier Schäden am Dach an.
Vorgängerhaus
Die erste Erwähnung des Hauses findet sich mit dem Besitzer Johannes Cuspinian (* 1473 Schweinfurt, Bayern (Bezirk Unterfranken), † 19. April 1529 Wien). 1516 verkaufte er es.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Hofkammerrats Ferdinand Ignaz von Thavonat
Der Freiherr von Thavonat (* 1665, † 8. Juli 1726, ebenhier), wurde vor allem durch seine Stiftungen bekannt. Er schenkte 1720 dem Wiener Großarmen- und Invalidenhaus 600.000 Gulden zur Unterbringung von Invaliden. Daran erinnert auch der zweite Hof im Alten AKH, der nach ihm "Thavonat-Hof" benannt ist, und eine hier angebrachte Gedenktafel.
Die Thavonatgasse im 9. Bezirk ist ebenfalls nach ihm benannt.
Steine der Erinnerung
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