Fütterergasse 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2015, 14:28 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Innungshaus der Schneider | |
Aliasadressen | =Fütterergasse 1, =Judenplatz 10, =Wipplingerstraße 9 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 345, 346, 347 |
Baujahr | 1837/1838 |
Architekt | Ignaz Ram |
Zur grünen Gais, Innungshaus der Schneider - Architektur und Geschichte
Das Innungshaus der Schneider (Haus der Genossenschaft der bürgerlichen Schneider) in seiner heutigen Form wurde 1837/1838 von Ignaz Ramm erbaut. Im Giebel ist das Innungszeichen mit Schere und Fingerhut zu sehen, im Inneren kann ein kleines Innungsmuseum besichtigt werden.
Das Haus entstand anstelle der Nachfolgebauten des Judenspitals, die 1684 Zech- und Herbergshaus der bürgerlichen Schneider wurden. Bemerkenswert ist der Sitzungssaal.
Bevor das Haus erbaut wurde, standen hier drei Häuser, eines davon war bereits 1684 "der bürgerlichen Schneider Zech-. und Herbergshaus" (Haus 347)
Wohn- und Sterbehaus Ignaz Schuppanzigh
Ignaz Anton Schuppanzigh wurde als Sohne eines Italienisch-Lehrers am Theresianum am 20.7.1776 geboren. Er war Violinist, Dirigent und Leiter des Streichquartetts des Fürsten Karl Lichnowsky. Als Lehrer von Beethoven entwickelte sich bald eine Freundschaft, die dazu führte, dass Schuppanizigh die Quartette von Beethoven uraufführte (Schuppanzigh-Quartett, gegründet 1904). Franz Schubert widmete ihm das Streichquartett Nr. 13, „Rosamunde“.
Am 2.März 1830 starb Schuppanzigh in diesem Haus.
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