Alexander-Poch-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Platz, der vor der Leopoldskirche liegt, wurde am 14.10.1969 nach Pfarrer Dr. [[Alexander Poch]] benannt. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 48</ref> | Der Platz, der vor der Leopoldskirche liegt, wurde am 14.10.1969 nach Pfarrer Dr. [[Alexander Poch]] benannt. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 48</ref> | ||
Alexander Poch (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte. | [[Alexander Poch]] (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte. | ||
Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten. | Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten. | ||
Version vom 3. Januar 2021, 15:05 Uhr
Alexander-Poch-Platz | |
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Benennung | 1969 |
Benannt nach | Alexander Poch, Geistlicher |
Bezirk | 2. |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Namensgebung und Geschichte
Der Platz, der vor der Leopoldskirche liegt, wurde am 14.10.1969 nach Pfarrer Dr. Alexander Poch benannt. [1]
Alexander Poch (* 13. Februar 1904 Laibach, † 28. November 1966 Wien) wurde 1926 zum Priester geweiht. Ab Juni 1946 war er Pfarrer der Leopoldskirche, deren Wiederaufbau er nach dem Weltkrieg maßgeblich unterstützt hatte. Poch half in der NS-Zeit zahlreichen Verfolgten, so stellte er an Juden falsche Taufscheine aus, um sie zu retten.
Häuser der Gasse
- Alexander-Poch-Platz 2
- Alexander-Poch-Platz 4, Haus "Zur Uhr"
- Alexander-Poch-Platz 5
- Alexander-Poch-Platz 6, Haus "Zur goldenen Haspel"
- Alexander-Poch-Platz 6K, Leopoldskirche
Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 48