Nikolaigasse 2: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
Das alte Haus wurde zwischen 1785 und 1797 durch Nikolas Scheuch erbaut und ist durch die Verwendung von Bauteilen des ehemaligen Klosters, das sich an seiner Stelle befunden hatte, etwas Besonderes. | |||
Im Hof des Hauses wurde der Schlussstein der Kirche eingemauert, darunter ist die Inschrift: "Anno Domini 1652 ist diese Kirchen sampt dem Thurm von Grund new erpawt worden" angebracht. Auch eine Nische mit einer Madonnenfigur ist hier zu sehen. Im ersten Stock auf Stiege 1 findet man einen Stein aus rotem Marmor im Boden eingelassen. Es handelt sich dabei um einen Gruftstein für mehrere Nonnen oder Priester, zu erkennen ist ein Kreuz und die Jahreszahlen 1632, 1742 und 1753. Auch im dritten Stock findet man so einen ähnlichen Stein. | |||
== Vorgängerhäuser== | |||
[[File:Nikolaikirche.jpg|thumb|Blick auf die alte Nikolaikirche]] | |||
Bevor das Haus erbaut wurde, befand sich hier eine Kirche mit zugehörigem Kloster ([[Nikolaikloster]]). An dieser Stelle dürfte sich die Prälatur befunden haben. Beides bestand schon ab 1275, 1652 wurden Kirche und Kloster neu gebaut. Die Kirche lag auf Seite der [[Singerstraße]] und hatte ein hohes Ziegeldach und einen kleinen Turm mit drei Glocken. | |||
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[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Nikolas Scheuch]] | [[Kategorie:Architekten:Nikolas Scheuch]] | ||
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Kirchen]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 20. Juni 2020, 07:40 Uhr
Haus: Nikolaigasse 2 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das alte Haus wurde zwischen 1785 und 1797 durch Nikolas Scheuch erbaut und ist durch die Verwendung von Bauteilen des ehemaligen Klosters, das sich an seiner Stelle befunden hatte, etwas Besonderes.
Im Hof des Hauses wurde der Schlussstein der Kirche eingemauert, darunter ist die Inschrift: "Anno Domini 1652 ist diese Kirchen sampt dem Thurm von Grund new erpawt worden" angebracht. Auch eine Nische mit einer Madonnenfigur ist hier zu sehen. Im ersten Stock auf Stiege 1 findet man einen Stein aus rotem Marmor im Boden eingelassen. Es handelt sich dabei um einen Gruftstein für mehrere Nonnen oder Priester, zu erkennen ist ein Kreuz und die Jahreszahlen 1632, 1742 und 1753. Auch im dritten Stock findet man so einen ähnlichen Stein.
Vorgängerhäuser
Bevor das Haus erbaut wurde, befand sich hier eine Kirche mit zugehörigem Kloster (Nikolaikloster). An dieser Stelle dürfte sich die Prälatur befunden haben. Beides bestand schon ab 1275, 1652 wurden Kirche und Kloster neu gebaut. Die Kirche lag auf Seite der Singerstraße und hatte ein hohes Ziegeldach und einen kleinen Turm mit drei Glocken.
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