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| Joseph Christian Freiherr von Zedlitz, Lyriker | |||
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| 233,00 Meter <ref>Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at</ref> | |||
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Version vom 29. Januar 2017, 09:01 Uhr
Zedlitzgasse | |
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Benennung | 1864 (Erstnennung: 1795) |
Benannt nach | Joseph Christian Freiherr von Zedlitz, Lyriker |
Straßenlänge | 233,00 Meter [1] |
Gehzeit | 2,81 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Jakoberhof |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse wurde 1864 nach Joseph Christian Freiherr von Zedlitz benannt, vorher hieß die Gegend nach dem hier ansäßigen Kloster (Chorfrauenklosters Sankt Jakob auf der Hülben) Jakoberhof.
Auf dem Areal befand sich zwischen 1401 und 1701 der Friedhof des Klosters, der Zutritt erfolgte über ein Tor aus der Riemergasse.[2]
Joseph Christian Freiherr von Zedlitz
Freiherr Zedlitz (28.2.1790-16.3.1862, gestorben im Stadthaltereigebäude am Minoritenplatz 8) war Lyriker und Staatsmann. Eigentlich sollte er Priester werden, verließ die Klosterschule aber während der Franzosenkriege und ging zum Militär. 1810 kam er als Kammerherr nach Wien und fing an zu schreiben. Er verkehrte in Literaten-Zirkeln (zum Beispiel in der Ludlamshöhle) und war eng mit Grillparzer befreundet.
Autobusgarage
Zwischen 13.1.1925 und 1.1.1942 befand sich hier die erste städtische Autobusgarage.
Die Häuser der Gasse
- Zedlitzgasse 1-5, Palais Paar, Wohnhaus Johann Jordan
- Zedlitzgasse 2/2A, ehem. Handelsgericht
- Zedlitzgasse 4, Bundesrealgymnasium Stubenbastei, Gedenktafel vertriebene Juden, Kriegerdenkmal
- Zedlitzgasse 6, Zedlitzhalle, Wiener Kunsthalle, Hagenbund
- Zedlitzgasse 7, Haus Bauernfeld, Gedenktafel Suttner, Simpl
- Zedlitzgasse 8, Palais Fürst Colloredo-Mannsfeld, ehem. Theater "Insel"
- Zedlitzgasse 9, Volksschule
- Zedlitzgasse 11, Wohnhaus von Eduard Bacher
- Zedlitzgasse 13, ehem. Palais Dumba, Billabong
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