Reitschulgasse 4: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#f1f1f1; " | Aliasadressen | |style="background-color:#f1f1f1; " | Aliasadressen | ||
|style="background-color:#f1f1f1; width=15%" | =[[Michaelerplatz]] 6, =[[Habsburgergasse | |style="background-color:#f1f1f1; width=15%" | =[[Michaelerplatz]] 6, =[[Habsburgergasse]] 14, =[[Reitschulgasse]] 4 | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | |style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | ||
|style="background-color:#ffffff;" | 1153 | |style="background-color:#ffffff;" | vor 1862: 1153 | vor 1821: 1221 | vor 1795: 1183 | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#f1f1f1;" | Baujahr | |style="background-color:#f1f1f1;" | Baujahr | ||
|style="background-color:#f1f1f1;" | | |style="background-color:#f1f1f1;" | 1732 | ||
|- | |- | ||
|style="background-color:#ffffff;" | Architekt | |style="background-color:#ffffff;" | Architekt | ||
|style="background-color:#ffffff;" | | |style="background-color:#ffffff;" | Jakob Oeckhel | ||
|} | |} | ||
== Das | == Das Kleine Michaelerhaus - Architektur und Geschichte == | ||
ursprünglich Teil des Friedhofs von St. Michael, ab dem 16. Jahrhundert zwei Häuser mit Läden und einem Holzgerätemarkt zur Weinlesezeit bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. 1732 zum neuen Michaelerhaus mit dreieckigem Grundriss umgebaut. Der Michaelerdurchgang führt vom Michaelerplatz zur Habsburgergasse. Aus dem Michaeler Bierhaus soll einer Mär zufolge dem Kaiser Franz Joseph I. gelegentlich ein Paar Frankfurter mit Kren gebracht worden sein. Tatsächlich stimmen dürfte laut Harrer, dass der Ober nach jeder Wachablöse die Speisekarte zu den wachhabenden Offizieren der Burgwache brachte und deren Bestellung entgegennahm: "Es ist zwar schon mehr als fünfzig Jahre her, dass mir als damals jungen Leutnant selbst zweimal die Ehre zuteil wurde, als Fahnenoffizier bei dieser Wache eingeteilt zu sein, doch kann ich mich dessen noch sehr gut entsinnen. Genügt das auch noch nicht allein, das Märchen von den Würsteln zu widerlegen, so ist doch der zuverlässigste Gewährsmann hiefür der für die kaiserliche Küche verantwortlich gewesene Herr Troszt, dessen Zornesader schwoll, wenn er von diesem Unsinn nur hörte, denn was der Kaiser, - soferne er sich in der Wiener Hofburg aufhielt, -trank und ass, kam ausnahmslos nur aus der kaiserlichen Küche und von irgends andersher."[ | |||
== Ausgrabungen == | |||
---- | |||
Gehe weiter zu [[xx]] | Gehe weiter zu [[xx]] | ||
Gehe zurück zu [[ | Gehe zurück zu [[Habsburgergasse]] | [[Reitschulgasse]] | [[Michaelerplatz]] | [[Straßen des 1. Bezirks]] | ||
[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Architekten: | [[Kategorie:Architekten:Jakob Oeckhel]] | ||
[[Kategorie:offen]] | |||
[[Kategorie:Ausgrabungen]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 27. Oktober 2016, 06:41 Uhr
Grund-Information | |
---|---|
![]() XXX | |
Aliasadressen | =Michaelerplatz 6, =Habsburgergasse 14, =Reitschulgasse 4 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 1153 | vor 1821: 1221 | vor 1795: 1183 |
Baujahr | 1732 |
Architekt | Jakob Oeckhel |
Das Kleine Michaelerhaus - Architektur und Geschichte
ursprünglich Teil des Friedhofs von St. Michael, ab dem 16. Jahrhundert zwei Häuser mit Läden und einem Holzgerätemarkt zur Weinlesezeit bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. 1732 zum neuen Michaelerhaus mit dreieckigem Grundriss umgebaut. Der Michaelerdurchgang führt vom Michaelerplatz zur Habsburgergasse. Aus dem Michaeler Bierhaus soll einer Mär zufolge dem Kaiser Franz Joseph I. gelegentlich ein Paar Frankfurter mit Kren gebracht worden sein. Tatsächlich stimmen dürfte laut Harrer, dass der Ober nach jeder Wachablöse die Speisekarte zu den wachhabenden Offizieren der Burgwache brachte und deren Bestellung entgegennahm: "Es ist zwar schon mehr als fünfzig Jahre her, dass mir als damals jungen Leutnant selbst zweimal die Ehre zuteil wurde, als Fahnenoffizier bei dieser Wache eingeteilt zu sein, doch kann ich mich dessen noch sehr gut entsinnen. Genügt das auch noch nicht allein, das Märchen von den Würsteln zu widerlegen, so ist doch der zuverlässigste Gewährsmann hiefür der für die kaiserliche Küche verantwortlich gewesene Herr Troszt, dessen Zornesader schwoll, wenn er von diesem Unsinn nur hörte, denn was der Kaiser, - soferne er sich in der Wiener Hofburg aufhielt, -trank und ass, kam ausnahmslos nur aus der kaiserlichen Küche und von irgends andersher."[
Ausgrabungen
Gehe weiter zu xx
Gehe zurück zu Habsburgergasse | Reitschulgasse | Michaelerplatz | Straßen des 1. Bezirks