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Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert.   
Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert.   
== Ausgrabungen ==
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| Kurrentgasse 8
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| 1999 wurden die bis ins Mittelalter zurückreichenden Kelleranlagen untersucht. Man fand dabei Mauerwerk, einen Brunnen und Keramik.
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. Mai 2016, 09:46 Uhr

Grund-Information
Kurrentgasse 8.jpg

Kurrentgasse 8

Aliasadressen =Kurrentgasse 8
Ehem. Konskriptionsnummer 406 (vor 1821: 439; vor 1795: 247)
Baujahr um 1680
Architekt unbekannt


Das Haus - Architektur und Geschichte

Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts (kein Baujahr, kein Baumeister oder Architekt) bekannt.

Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen.

Vorgängerhaus

Das Haus lag an der Grenze zur Judenstadt und bildete mit den danebenliegenden Häusern 432 (Kleeblattgasse 5) und 433 (Kleeblattgasse 7) eine Einheit. Hier wurde die "Judenbadestube2, auch "Zu den Röhren" betrieben. Natürlich war der Zugang in die Kleeblattgasse nicht möglich, denn diese lag bereits außerhalb der Judenstadt.

Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert.

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Kurrentgasse 8 199904 Mittelalter/Neuzeit 1999 wurden die bis ins Mittelalter zurückreichenden Kelleranlagen untersucht. Man fand dabei Mauerwerk, einen Brunnen und Keramik.



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Quellen