Schellinggasse 16: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Wohn- und Bürohaus Auspitz wurde 1892 erbaut. | Das Wohn- und Bürohaus Auspitz wurde 1892 erbaut. | ||
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Das Areal gehrte zur Wasserkunstbastei, auf dieser befanden sich vereinzelt Gebäude. | |||
1667 wird hier das "Ingenieurshaus" erwähnt, das als Unterkunft der Oberingenieur diente. | |||
Aus diesem Haus ging später das "Genieamt" hervor, das 1776 ins Kriegskanzleihaus übersiedelte. | |||
Etwa in diesem Bereich - teilweise ist hier heute der Straßengrund - befand sich das Palais Kolowrat-Liebsteinsky. | |||
== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == | == Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == |
Version vom 13. März 2016, 14:36 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Schellinggasse 16 | |
Aliasadressen | =Schellinggasse 16, =Schwarzenbergstraße 1-3, =Seilerstätte 21 |
Ehem. Konskriptionsnummer | keine |
Baujahr | 1892 |
Architekt | Dionys Milch |
Das Palais Auspitz - Architektur und Geschichte
Das Wohn- und Bürohaus Auspitz wurde 1892 erbaut.
Vorgängerhaus
Das Areal gehrte zur Wasserkunstbastei, auf dieser befanden sich vereinzelt Gebäude.
1667 wird hier das "Ingenieurshaus" erwähnt, das als Unterkunft der Oberingenieur diente. Aus diesem Haus ging später das "Genieamt" hervor, das 1776 ins Kriegskanzleihaus übersiedelte.
Etwa in diesem Bereich - teilweise ist hier heute der Straßengrund - befand sich das Palais Kolowrat-Liebsteinsky.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Diplomaten Norbert Bischoff
In dem Haus hatte Norbert Bischoff, Edler von Klammstein (* 26. November 1894 Wien, † 30. Juni 1960, ebenhier) seine Wohnung. Der Sohn eines Generals trat - nach der Theresianischen Akademie und dem Studium der Rechtswissenschaften in den diplomatischen Dienst ein. Nach Auslandstätigkeiten (Ankara und Paris) wurde er 1938 aus dem diplomatischen Dienst entlassen. Er blieb in Paris, wurde dort Vorstandsmitglied des „Office Autrichien", und arbeitete auch bei der Züricher Zeitschrift „Die Tat" und als selbständiger Landwirt in Südfrankreich.
Nach dem 2. Weltkrieg trat er wieder in den diplomatischen Dienst ein und war maßgeblich an den Vorbereitungen für den österreichischen Staatsvertrag beteiligt.
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