Börsegasse 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2016, 20:46 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Börsegasse 8 | |
Aliasadressen | =Börsegasse 8, =Neutorgasse 7, =Werdertorgasse 2 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 1608 |
Baujahr | 1877 |
Architekt | Alois Koch |
Wohn- und Geschäftshaus Matthias Salcher - Architektur und Geschichte
Das 1877 erbaute Haus befand sich seit 1919 im Eigentum des Österreichischen Bundesschatzes. Damals war es als Fernsprechzentrale und Postamtsgebäude ausgewiesen. 1940 wurde es dem Deutschen Reich einverleibt.
Der Erbauer des Hauses war Mathias Salcher, der hier wohnt und sein Unternehmen betrieb.
Unternehmen im Haus
Matthias Salcher
Salcher wurde am 14.7.1803 im Lesachtal als Sohn eines Bauern geboren. 1828 übersiedelte er als ausgelernter Weber nach Wien und eröffnete hier eine Firma, die Bänder und Borten erzeugte. Ab 1840 erweiterte er sein Sortiment um Seidenknöpfe, zu diesem Zeitpunkt beschäftigte er bereits 200 Arbeiter. Salcher starb 1879 in Harland, wo er die erste Eisengarnfabrik Österreichs errichtet hatte.
Die LLI, Leipnik Lundenburger Zuckerfabrik
Am 25.7.1950 wurde das Haus an die Lundenburger Zuckerfabriken verkauft. Das Unternehmen gehört heute noch zu den führenden Erzeugern von Zucker und Mehl (Teil-Besitzer der ADANA). Die LLI ist heute in Hand der Raiffeisen-Holding.
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