Kurrentgasse 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts bekannt. | Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts (kein Baujahr, kein Baumeister oder Architekt) bekannt. | ||
Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen. | Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen. | ||
=== Vorgängerhaus === | |||
Das Haus lag an der Grenze zur Judenstadt und bildete mit den danebenliegenden Häusern 432 ([[Kleeblattgasse 5]] und 433 ([[Kleeblattgasse 7]] eine Einheit. Hier wurde die "Judenbadestube2, auch "Zu den Röhren" betrieben. Natürlich war der Zugang in die Kleeblattgasse nicht möglich, denn diese lag bereits außerhalb der Judenstadt. | |||
Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert. | |||
Version vom 20. Januar 2016, 20:49 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Kurrentgasse 8 | |
Aliasadressen | =Kurrentgasse 8 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 406 (vor 1821: 439; vor 1795: 247) |
Baujahr | um 1680 |
Architekt | unbekannt |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Über das Wohnhaus ist so gut wie nichts (kein Baujahr, kein Baumeister oder Architekt) bekannt.
Die Fenster werden auf 1710 datiert, das Haus selbst dürfte älter sein. In einer Fassadennische ist eine Statue der Maria zu sehen.
Vorgängerhaus
Das Haus lag an der Grenze zur Judenstadt und bildete mit den danebenliegenden Häusern 432 (Kleeblattgasse 5 und 433 (Kleeblattgasse 7 eine Einheit. Hier wurde die "Judenbadestube2, auch "Zu den Röhren" betrieben. Natürlich war der Zugang in die Kleeblattgasse nicht möglich, denn diese lag bereits außerhalb der Judenstadt.
Als die Juden vertrieben wurden, blieb das Gebäude eine Badestube, eine Trennung der drei Häuser ist erst im Jahr 1542 dokumentiert.
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